(TRD/CID) Sie werden in der Industrie eingesetzt, da sie schnell und präzise arbeiten und sie glänzen vor allem an gefährlichen Arbeitsplätzen, die für Menschen zu riskant wären. Ein humanoider Roboter, der im eigenen Kiosk die Kundschaft bedient, will sich jetzt auf dem Markt behauten. Der „Workerbotkiosk“ des Berliner Unternehmens pi4_robotics mutet auf den ersten Blick an wie ein herkömmliches Kiosk-Büdchen, nur hockt darin ein Roboter und wartet auf Kundschaft. Für den besonderen Show-Effekt bereitet der Robo-Verkäufer auch Produkte zu.
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Sprich: Er kann seinen Kollegen, den Kaffeevollautomaten bedienen und der Betreiber kann ihm sicherlich weitere Tricks beibringen. Der Hersteller sieht vielfältige Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel auch als Zwischenlager beziehungsweise als Abholstation für bestellte Ware aus dem Internet. „Hierbei wird der Online-Einkauf mit einem besonderen Einkaufserlebnis vor Ort verbunden.“, sagt Geschäftsführer Matthias Krinke.
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Roboter lernen Feinfühligkeit
Für eine bessere Kommunikation zwischen Mensch und Roboter müssen letztere noch viel lernen. Denn dazu gehört mehr, als Sprache zu verstehen und einzusetzen. Der Roboter muss auch nonverbale Signale verstehen, um sensibel auf seinen Gesprächspartner eingehen zu können. Daran arbeiten Forscher am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA im Projekt „Aufmerksamkeits-Sensitiver AssistenzRoboter“ (ASARob).
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„Um sich erwartungskonform, also zwischenmenschlich kompatibel verhalten zu können, muss der Roboter auch erkennen, worauf sein menschliches Gegenüber gerade die Aufmerksamkeit richtet, und verstehen, welche Absichten er verfolgt“, erklärt Projektleiter Sebastian Robert. Für die Umsetzung dieses Vorhabens erhält das Team eine Förderung in Höhe von rund zwei Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Am Ende soll dann eine Steuerungs-Software entstehen, die Roboter „aufmerksam“ macht. Getestet wird mit dem „Care-O-bot 4“ vom Fraunhofer IPA und der Unity Robotics GmbH. Er soll lernen, Gegenstände zu erkennen, mit denen der Nutzer gerade interagiert oder als nächstes interagieren könnte. Daraufhin soll er die entsprechende Unterstützung anbieten und unter anderem seine Arme dazu nutzen, die Aufmerksamkeit des Gesprächspartners auf etwas oder jemanden zu lenken. Mithilfe von Testpersonen wird dann verglichen, ob der reale Aufmerksamkeitszustand mit der berechneten Einschätzung übereinstimmt. Für diesen Abgleich ist das „Cognitive Systems Lab“ CSL der Universität Bremen verantwortlich. Wenn alles klappt, könnten Roboter bald auf Menschen zugehen und aktiv mit ihnen interagieren.
Quelle: Youtube Kraftwerk
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