(TRD/BNP) Autobahnbaustellen sind oft ein Albtraum für Fahrer. In Deutschland steht nun eine weitere große Baustelle bevor: Der Neubau der Rheinbrücke Leverkusen auf der A1 wurde beschlossen. Nach Fertigstellung werden vier Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung stehen.
Auch Umbauten an der Anschlussstelle Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen-West sind geplant. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat die Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Brücke abgewiesen, wodurch der Baubeginn nun genehmigt ist.
„Der Countdown für den ehrgeizigen Zeitplan läuft, um die erste Hälfte der Brücke bis 2020 verkehrsbereit zu machen. Dann wird auch der Lkw-Verkehr auf der A1 wieder den Rhein überqueren können“, erklärt NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. „Wenn wir dieses Ziel erreichen, wird es eine bedeutende Entlastung für die gesamte Region darstellen. Vor allem Handwerker, Lieferanten und Speditionen werden erleichtert sein, keine Umwege mehr in Kauf nehmen zu müssen.“ Bis Ende 2020 soll der erste Teil der neuen Rheinquerung für den Verkehr freigegeben werden.
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