Website-Icon TRD Pressedienst

Mit dem Pkw-Führerschein auf den 125er-Roller umsteigen

Werbeanzeigen

Änderung bei Führerscheinbestimmungen
(TRD/MID) Mit der Pkw-Lizenz (fast) direkt aufs Motorrad – eine Änderung der Führerschein-Bestimmungen macht es möglich. Aber natürlich steckt auch hier der Teufel im Detail. Denn einige Voraussetzungen müssen künftige Zweirad-Piloten schon erfüllen. Und auch das Thema Sicherheit spielt eine wichtige Rolle.

Ab sofort dürfen auch Leichtkrafträder oder Motorroller bis 125 Kubikzentimeter Hubraum und mit bis zu 15 PS Leistung ohne Zusatzprüfung mit dem Führerschein B196 gesteuert werden. Nötig sind dafür lediglich eine Schulung mit mindestens vier theoretischen und fünf praktischen Unterrichtseinheiten zu je 90 Minuten plus fünf Jahre Vorbesitz einer Fahrerlaubnis der Klasse B und ein Mindestalter von 25 Jahren.

„Das dürfte besonders die Freunde leistungsstärkerer Motorroller freuen, für deren Betrieb in Deutschland bislang eine Fahrberechtigung der Klasse A1 beziehungsweise der alten Klasse 1b gefordert wurde“, heißt es beim Goslar Institut.

© Goslar Institut / TRD mobil
Künftige 125er-Piloten müssen sich praktisch und theoretisch schulen lassen. © Goslar Institut / TRD mobil

Mehr Roller im innerstädischen Verkehr
Mit der Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung will das Bundesverkehrsministerium nach eigener Aussage den Zugang zum Roller erleichtern – und dadurch eine Alternative zum Auto vor allem im innerstädtischen Verkehr fördern.

Experten warnen allerdings vor einem allzu sorglosen Umstieg auf diese Trend-Zweiräder. Denn um ein solches Gefährt (verkehrs-)sicher zu führen, werde dem Fahrer mehr abverlangt als hinter dem Steuer eines Pkw: angefangen vom Halten des Gleichgewichts bis hin zur Koordination ungewohnter Bewegungsabläufe. Deshalb sollten sich Fahranfänger ausreichend Zeit nehmen, sich mit den Eigenartenspeziell von Motorrollern vertraut zu machen.

Und: Der verwendete Schutzhelm muss seinem Namen gerecht werden, also vor möglichen schwerwiegenden Kopfverletzungen schützen. „Das können nämlich viele stylische Kopfbedeckungen für City-Flitzer nicht für sich in Anspruch nehmen“, so das Goslar Institut. Zudem seien eine Zweirad-Schutzkleidung mit gut sitzenden Protektoren an den neuralgischen Stellen sowie Handschuhe unbedingt ratsam.

Süchtig nach Arbeit: Wie man Arbeitssucht erkennen kann

Reise-Enduro für eine Motorradtour um die Welt

Nicht auf Fake-Bewertungen beim Onlinekauf hereinfallen

Welche Entwicklung wird das Internet in 50 Jahren nehmen

Wenn im Straßenverkehr kein Notstand vorliegt


https://trd-pressedienst.com/verkehrsregeln-auf-parkplaetzen-und-beim-einfaedeln-auf-der-autobahn/

Beim Öffnen einer Autotür zählt jeder Zentimeter

TRD Aktuell: Nachrichten aus aktuellem Anlaß

Naturprodukt Milch, Ernte-Bilanz und warum Optimisten länger leben


https://trd-pressedienst.com/die-corona-krise-beschleunigt-den-medienwandel/
https://trd-pressedienst.com/harley-davidson-v-twin-specials-fuer-chirurgen-anwaelte-und-top-manager/

Wirtschaftlicher Totalschaden durch Hagelschlag

Ortswechsel können sich positiv auf die Karriere auswirken

Meinungen und Gespräche rund um die Mobilität

Ein Dreirad für Erwachsene

Die mobile Version verlassen