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Medizin treibt 3D‑Druck voran

Helle Hand Prothese auf dunklem Untergrund aus 3D Drucker

3D-Druck könnte in den kommenden Jahrzehnten eine größere Rolle in der Medizin einnehmen. © splotramienny / Pixabay.com / CC0 /TRD Medizin

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🔧 TRD/BNP – Organe, Prothesen, Implantate: Ärzte sehen großes Potenzial bis 2030

Der Hype um 3D‑Drucker hat sich in vielen Branchen gelegt – doch in der Medizin gewinnt die Technologie weiter an Fahrt. Modelle, Prothesen und perspektivisch sogar Organe könnten unter den richtigen technischen Voraussetzungen künftig Schicht für Schicht entstehen.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom gehen 27 Prozent der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland davon aus, dass bis 2030 erste Organe aus dem 3D‑Drucker realistisch sind.
39 Prozent erwarten, dass die Technik bis dahin noch im Entwicklungsstadium bleibt.
25 Prozent glauben nicht an gedruckte Ersatzorgane.

„Die Medizin bringt den 3D‑Druck voran. Schon heute können sich Ärzte an originalgetreuen Modellen auf Operationen vorbereiten – gerade bei komplexen Eingriffen ist das ein enormer Vorteil“, sagt Bitkom‑Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Gewebestücke können bereits heute gedruckt werden, bald werden es komplette Organe sein.“

Auch bei Prothesen und Implantaten sehen viele Mediziner Fortschritte: 47 Prozent der Befragten halten den 3D‑Druck bis 2030 für ein praktikables Standardverfahren.
„Prothesen und Implantate aus dem 3D‑Drucker sind maßgeschneidert und lassen sich individuell an den Patienten anpassen“, so Rohleder. Playlist: D:TON

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Thema: 3D‑Druck in der Medizin

Kernbotschaft: Medizin bleibt Treiber der additiven Fertigung
Zahlenmodule:

27 % erwarten Organdruck bis 2030

39 % sehen Entwicklungsstadium

25 % glauben nicht an gedruckte Organe

47 % erwarten praktikablen Einsatz bei Prothesen/Implantaten

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