Website-Icon TRD Pressedienst

Jeder zehnte Bundesbürger greift auf Fast Food zurück

Zwei Drittel der Bundesbürger essen an stressigen Tagen nicht häufiger Döner oder Burger (69 Prozent). Quelle: Adobe/TRD Media

Werbeanzeigen

Kindermarketing für süßes und fettiges Essen. Wie wirkt sich das aus?

(TRD/WID) Wie häufig konsumieren Deutsche Fast Food? Eine Studie des digitalen Versicherungsmanagers Clark in Kooperation mit YouGov hat sich dieser Frage gewidmet. Die Ergebnisse zeigen, dass jeder zehnte Bürger Deutschlands wöchentlich Fast Food isst (elf Prozent), während ein Drittel der Befragten durchschnittlich einmal im Monat zu Pizza, Burger und Ähnlichem greift (35 Prozent). Ein weiteres Viertel verzehrt nicht wöchentlich, aber dennoch öfter als einmal pro Monat Fast Food (25 Prozent).

Es könnte angenommen werden, dass Fast Food besonders an stressigen Tagen beliebter ist, doch die Studie widerlegt dies: Zwei Drittel der Deutschen essen unter Stress nicht häufiger Fast Food wie Döner oder Burger (69 Prozent). Im Gegensatz dazu essen 26 Prozent an stressigen Tagen öfter Fast Food. Für 72 Prozent der Bevölkerung ist Fast Food keine Belohnung, aber jeder fünfte gibt zu, sich manchmal mit ungesundem Essen zu belohnen (22 Prozent).

Junk Food in der Werbung: Wie Körper und Gehirn darunter leiden
Quelle: Youtube

In Deutschland sieht ein Kind durchschnittlich 15 Werbespots oder -anzeigen für süße und fettreiche Lebensmittel pro Tag. Quelle: Youtube/RND

Kann man zu viel ungesundes Essen einfach durch Sport ausgleichen? 60 Prozent der Bundesbürger verneinen dies. Sie sagen, dass sie übermäßigen Fast-Food-Konsum nicht durch Bewegung kompensieren können.

Interessanterweise behaupten fast 25 Prozent, nie Fast Food zu essen. Zudem hatte die Corona-Pandemie einen positiven Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten in Deutschland; 35 Prozent der Befragten essen seitdem seltener Fast Food.

Eine unausgewogene und ungesunde Ernährung gilt als das größte Krankheitsrisiko weltweit. Zu den bekannten Folgen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, Gefäßerkrankungen oder ein erhöhter Cholesterinspiegel. 83 Prozent der Deutschen sind sich der Konsequenzen ungesunder Ernährung bewusst. Dennoch gibt jeder zehnte Befragte an, die Folgen von zu viel Fast Food nicht genau zu kennen (zehn Prozent).

Die Folgekrankheiten aufgrund ungesunder Ernährung können früh entdeckt und behandelt werden. Deshalb sollten Vorsorgeuntersuchungen unbedingt wahrgenommen werden.

Alpträume im Kinderzimmer

Wer zahlt eigentlich die Rechnung bei ungenießbarem Essen?

Gesunde Ernährung: Eine Frage von Gewohnheit und Willenskraft?

Welcher Content kommt beim Verbraucher gut an?

Höherer Zweck macht Unternehmen attraktiver

Regelmäßig trinken hilft bei Hitze gegen Flüssigkeitsverluste vorzubeugen

Die Saftproduktion in Deutschland ist ein bedeutender Wirtschaftszweig

Mit Spinat länger auf Draht

Über Markenschaufenster und Roboter-Wachhunde in der Autoproduktion

Gemüsesaft hilft gegen Zahnfleischentzündung

Möhren fühlen sich im Gemüsefach des Kühlschrankes am wohlsten

Vegetarisches Fingerfood für den Grill

Neuartige Immuntherapie für die Behandlung von Krebs & Co.

Psychotherapie und mentale Gesundheit: Ein umfassender Leitfaden

Die mobile Version verlassen