Schon jetzt können Flugreisende in der Luft online gehen. Immerhin fünf der zehn in Deutschland am häufigsten startenden Fluggesellschaften bieten an Bord WLAN an. Laut Tarifuntersuchung kostet dieser Service kaum mehr als eine Tasse Cappuccino.
Zwischen drei und fünf Euro sind laut Verivox für die günstigsten Surfpakete fällig.Generell sei die Internetnutzung im Flugzeug auf dem Weg zum Standard, betont Verivox. Und erfreulicherweise würden bei den Online-Höhenflügen die Preise am Boden bleiben. „Je nach Fluggesellschaft gibt es unterschiedliche Preismodelle“, sagt Christian Schiele, Bereichsleiter Telekommunikation bei Verivox. Unabhängig vom gebuchten Paket würden Verbraucher bei den untersuchten Airlines aber mit voller Kostenkontrolle surfen: „Wenn ein Paket aufgebraucht ist, wird nicht automatisch nachgebucht.“ TRD Media Phonograph 2024 Opener
Tarifmodelle gibt es viele: Beispielsweise unterscheiden Lufthansa und Austrian Airlines nach der Art der Internetnutzung: So kann zum reinen Texten via E-Mail oder WhatsApp ein Message-Paket für drei Euro gebucht werden; dabei wird die Surfgeschwindigkeit auf 150 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s) begrenzt.
Für mehr Internet-Genuss werden allerdings höhere Preise aufgerufen: Wer nämlich zusätzlich im Netz surfen will, zahlt immerhin schon sieben Euro für einen Speed von 400 Kbit/s, das Streaming-Paket liegt bei zwölf Euro. Dafür werden dann aber auch deutlich schnellere 15 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) ermöglicht. Bei Austrian Airlines gibt es diese drei Tarifmodelle auf ausgewählten Flügen, bei Lufthansa auf Kurz- und Mittelstreckenflügen.
Auf Langstrecken können bei Lufthansa verschiedene Stundenmodelle mit fester Laufzeit gebucht werden. Und das kostet dann schon so viel wie ein gutes Glas Wein oder Champagner. Eine Stunde kostet neun Euro, vier Stunden 14 Euro und die volle Flugdauer (bis zu 24 Stunden) 17 Euro. Das Datenvolumen ist dafür aber nicht begrenzt. Spitzenreiter beim Preis ist nach Angaben von Verivox die Fluggesellschaft KLM Royal Dutch, die für ein Datenvolumen von 200 MB 30 Euro verlangt.
Noch machen nicht alle Fluggesellschaften mit. Nach dem Abheben online gehen kann man nur in ausgewählten Flugzeugen. Reisende können vorab bei der Fluglinie die Nutzungsmöglichkeiten auf ihrem Flug erfragen. Die Billigflieger Ryanair, Easyjet und Germanwings verzichten bisher ebenso wie Air France komplett auf eine Internetverbindung. Auch die Fluggäste von British Airways müssen auf den allermeisten Flügen offline bleiben.
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