(TRD/MP) Übergewicht, Diabetes Typ 2, Krebs-, Gefäß- und Herzerkrankungen – all das können die unliebsamen und gefährlichen Folgen von falscher Ernährung sein.
„Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist essentiell für die Gesundheit“, betont Professor Dr. med. Christian Löser, Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM). Experten gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte aller Krankheiten durch einen ungesunden Lebensstil mit falscher Ernährung mitbedingt ist. Beispielsweise könnten Tumorpatienten von einer bedarfsgerechten Ernährung profitieren. Ein Schwerpunkt des Kongresses ist das Thema „Ernährung bei Krebs“. Eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise schützt aber auch vor Übergewicht und Adipositas und somit vor einer Vielzahl von Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck. Übergewicht sei heute zu einem Zivilisationsproblem geworden, heißt es in einer Mitteilung zum Kongress.
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Gemäß den evidenzbasierten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zeichnet sich eine gesundheitsförderliche Ernährung durch ein Gleichgewicht von Energiezufuhr und -bedarf sowie eine vielseitige Auswahl und schmackhafte Zubereitung überwiegend pflanzlicher Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Kartoffeln aus¹.
Es ist wichtig zu betonen, dass Ernährung nicht nur zur Therapie von Beschwerden und Erkrankungen dient, sondern auch präventiv wirken kann. Hier sind einige Aspekte der Ernährungstherapie:
- Sekundärprävention: Die Ernährungstherapie richtet sich an bereits erkrankte Menschen. Sie zielt darauf ab, die Gesundheit wiederherzustellen oder den Verlauf von Krankheiten zu lindern oder zu verzögern³.
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Tertiärprävention: Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Behandlung von Symptomen und die Verhinderung von Komplikationen bei bestehenden Erkrankungen. Eine angepasste Ernährung kann hierbei eine wichtige Rolle spielen³.
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Verhältnisprävention: Qualitätsgesicherte Gesundheitsförderung berücksichtigt neben ernährungsphysiologischen Aspekten auch psychische und sozio-kulturelle Essbedürfnisse. Sie setzt nicht nur am Individuum, sondern auch an den strukturellen Rahmenbedingungen der jeweiligen Lebenswelt an¹.
Insgesamt ist eine ausgewogene Ernährung ein Schlüssel zur Förderung der Gesundheit und zur Vorbeugung von Krankheiten. Es ist wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten, um unser Wohlbefinden zu unterstützen und das Risiko von ernährungsbedingten Erkrankungen zu minimieren. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, empfehle ich Ihnen, sich mit Experten auf dem Gebiet der Ernährung auszutauschen⁴.
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Quelle: Bing, 3.5.2024
(1) Ernährung und Ernährungsverhalten – ein wichtiges Feld der Prävention …. https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-662-55793-8_77-1.
(2) ERNÄHRUNG – KBV – Kassenärztliche Bundesvereinigung. https://www.kbv.de/media/sp/PraxisWissen_Ernaehrung.pdf.
(3) KBV – Ernährung – Möglichkeiten der Beratung und Therapie. https://www.kbv.de/html/ernaehrung.php.
(4) KBV – Ernährung – Möglichkeiten der Beratung und Therapie. https://bing.com/search?q=Ern%c3%a4hrung+als+Therapie+und+Pr%c3%a4vention.
(5) Ernährung und Fasten als Therapie | springermedizin.de. https://www.springermedizin.de/ernaehrung-und-fasten-als-therapie/23416264.