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Die Gartenpfege in der Sommerzeit

Ein Garten will gepflegt werden. Vor allem die Bewässerung ist von entscheidender Bedeutung.© Alfred Kärcher SE & Co. KG/ TRD Garten und Wohnen

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(TRD/WID) Die Deutschen lieben ihre Gärten und Balkone. Damit die Pflanzen auch bei Sommerhitze wachsen und gedeihen, ist einiges an Arbeit nötig. Ob mit Gießkanne, Gartenschlauch oder Rasensprenger: Auf die richtige Bewässerung kommt es an. Garden Care Experten geben Tipps, worauf man beim Gießen von Gartengewächsen, Rasen und Kübelpflanzen achten sollte.

Tipp 1: Die richtige Dosierung macht’s

Um die Bildung langer Wurzeln zu fördern ist es ratsam, lieber seltener, dafür aber reichlich zu bewässern. So sind die Pflanzen gegen anhaltende Trockenphasen besser gewappnet. Zudem gilt: Die Erde nicht auf einmal mit Wassermengen überfluten. Mit einem feinen Strahl lässt sich die Menge besser dosieren – und die wertvollen Mineralien verbleiben im Boden, statt herausgeschwemmt zu werden.

Tipp 2: Leitungs- oder Regenwasser?

Leitungswasser ist kostbar, teuer und in manchen Fällen zu kalkhaltig. Zudem ist von der Sonne erwärmtes Wasser für empfindliche Pflanzen besser als eine kalte Dusche aus der Leitung. Eine gute Wahl für kleine Gärten, Balkone oder Terrassen ist daher die Nutzung einer Regentonne.

Tipp 3: Der richtige Boden

Wie oft bewässert werden muss, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab: Lehmiger Boden speichert beispielsweise viel Wasser, sandige Untergründe hingegen kaum. Bei der Wahl der Erde für Topfpflanzen sollte darauf geachtet werden, dass diese tonhaltig ist – wertvolle Mineralien lassen die Kübelgewächse bestmöglich gedeihen. Zudem empfiehlt es sich, eine Schicht Blähton in den Topf oder Kübel zu füllen. Das Material kann Wasser lange Zeit aufnehmen und bringt die Pflanzen dadurch gut bewässert durch die Sommerhitze.

Tipp 4: Smarte Unterstützung im Garten

Früh am Morgen ist die beste Tageszeit zur Bewässerung. So verdunstet das Wasser nicht direkt und kann langsam in den Boden sickern.

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