(TRD/MID) Wer fährt, trinkt keinen Alkohol. Das ist die sicher einfachste Möglichkeit, mit diesem gefährlichen Thema umzugehen. Was viele Autofahrer vergessen: Auch der Restalkoholspiegel nach Feiertagen ist das ein echtes Problem.

Restalkohol
An wohl kaum einem anderen Tag wird so viel Alkohol getrunken wie zum Männertag. „Gerade bei einem verstärkten Trinkverhalten können Männer einen Alkoholpegel von weit über 1,0 Promille aufbauen“, erläutert Dr. Don DeVol, Verkehrspsychologe beim TÜV Thüringen. Was viele unterschätzen: Der Alkoholabbau dauert wesentlich länger als der Aufbau. „Ein gesunder, durchschnittlich schwerer Mann baut pro Stunde zirka 0,1 bis 0,15 Promille Alkohol ab“, so DeVol. Auch nach acht Stunden Schlaf läge also immer noch eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit vor. Bei einem Restalkoholspiegel von mehr als 0,5 Promille wäre die Fahrerlaubnis für mindestens einen Monat futsch. Und bei auffälliger Fahrweise oder der Beteiligung an einem Unfall würden bereits 0,3 Promille Blutalkoholkonzentration für die Entziehung der Fahrerlaubnis, Punkte sowie eine saftige Geldstrafe ausreichen.
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Der Straßenverkehr sollte fahrradfreundlicher gestaltet werden
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