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Hard- und Soft Skills werden sich in der beruflichen Zukunft verändern

TRD Arbeit und Soziales

LinkedIn hat in einer Studie die aktuell und zukünftig gefragten Fähigkeiten der Arbeitnehmer verglichen. © Ford TRD Wirtschaft

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Berufswelt der Zukunft
(TRD/CID) – Gefragte Fähigkeiten bei der Arbeit werden sich künftig stark verändern. Dies fand das weltweit größte Karrierenetzwerk LinkedIn in Kooperation mit der Bitkom Research im Rahmen einer Studie heraus. 305 Personalentscheider und Vorstände aus deutschen Firmen mit mehr als 50 Mitarbeitern wurden befragt, welche Fähigkeiten heute und in zehn Jahren wichtig für deren Unternehmen sind und sein werden. Fazit: Die Hard Skills werden sich wohl nur wenig verändern, die Soft Skills dagegen signifikant.

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Gefragte Skills
Titelbild: FORD / Quelle: LinkedIn hat in einer Studie die aktuell und zukünftig gefragten Fähigkeiten der Arbeitnehmer verglichen. © LinkedIn/ TRD Wirtschaft

Während heute Kritikfähigkeit (76 Prozent) und Entscheidungsfähigkeit (74 Prozent) bei den Soft Skills am wichtigsten sind, werden schon in zehn Jahren funktionsübergreifende Kompetenzen (82 Prozent) und Gesprächs- und Verhandlungsführung (79 Prozent) die Rangliste der bedeutendsten „weichen“ Fähigkeiten anführen. Im Bereich der „harten“ Kompetenzen wird es nur kleine Veränderungen geben: Datenanalyse und -implementierung und Wissensmanagement werden nur die Plätze tauschen. Mit 93 Prozent wird das Wissensmanagement in zehn Jahren die Spitzenposition der gefragtesten Hard Skills einnehmen.

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Ein weiteres Ergebnis der Studie: die Unterschiede in der regionalen Nachfrage nach verschiedenen Fähigkeiten. So werden Unternehmen in Berlin in zehn Jahren verstärkt Interesse für Programmierkenntnisse (61 Prozent) und Digitalkompetenz (55 Prozent) bekunden, in München wird künftig die Social Media-Fähigkeit (26 Prozent) stärker gesucht sein, die Bankenstadt Frankfurt am Main wird Change-Management (40 Prozent) und Projektmanagement (30 Prozent) stark nachfragen.

„Die Fähigkeiten, welche für die Jobs von morgen gebraucht werden, verändern sich zunehmend und schneller“, sagt Barbara Wittmann. Die Direktorin für den Bereich Rekrutierungslösungen und Mitglied der Geschäftsleitung LinkedIn (Deutschland, Österreich und Schweiz) ergänzt: „Unsere Mitglieder dabei zu unterstützen, die benötigten Kompetenzen für den nächsten Karriereschritt oder andere berufliche Ziele zu erwerben, ist der Beweggrund hinter unserer Entscheidung, LinkedIn zur Wissensplattform auszubauen.“


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