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Derzeit verkaufen Händler dreijährige Benziner für 56,8 Prozent des ehemaligen Listenneupreises, Dieselautos für 54,1 Prozent. Quelle: pexels-maksim-istomin-8545930 / TRD mobil

(TRD/MID) Das DAT-Barometer wirft regelmäßig ein Schlaglicht auf den Pkw-Bestand in Deutschland. Und das mit durchweg sehr interessanten Ergebnissen nicht nur für Fachleute. So sind nach neuesten Daten hierzulande 48.248.584 Pkw zugelassen und damit 1,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zwei Drittel davon sind Benziner, ein Drittel hat einen Dieselmotor. Der Anteil von vier Prozent der „Sonstigen Antriebsarten“verteilt sich zu 57 Prozent auf Hybride (inklusive Mildhybride), 25 Prozent Gasfahrzeuge und 18 Prozent reine Elektroautos. „Die höchsten Zuwachsraten generierten aber die reinen Elektroautos (BEV) mit plus 126 Prozent“, so die DAT.
Dabei variiert die bevorzugte Antriebsart nach der Haltergruppe. Die größte sind Privatleute, auf die gut 43 Millionen Pkw zugelassen sind. Sie setzen zu 69 Prozent auf Benziner, zu 28 Prozent auf Diesel und zu drei Prozent auf die „Sonstigen“. Studie: Warum E-Auto Reparaturen teurer sind

Mittelständische Unternehmen fordern: Die Politik muss auch auf E-Fuels setzen!

Ganz anders sieht es bei den gewerblichen Haltern (fünf Millionen Pkw) aus: Nur 35 Prozent sind mit einem Benzinmotor ausgestattet. Nicht zuletzt wegen des Langstreckenvorteils fährt die überwiegende Mehrheit (53 Prozent) einen Diesel und gut zwölf Prozent ein Auto mit einer alternativen Antriebsart. Besonders die Steuervorteile bei Plug-in-Hybriden (PHEV) und reinen Stromern (BEV) begünstigen diesen Effekt.

Über scharfe Kurven, Kalender-Appetit und Lastenräder

Zum Stichtag erfüllten 37 Prozent aller Pkw in Deutschland die derzeit höchste Abgasnorm Euro 6, ein weiteres Viertel die Euro-5-Norm. Aus dem Bestand verschwinden zunehmend die Euro-Normen 1 bis 4: Machten diese vor fünf Jahren noch gut die Hälfte aus, waren es zuletzt nur noch 36 Prozent. In allen Gruppen sind die Benziner am stärksten vertreten, besonders aber bei den Euro-Normen 1 bis 4 mit fast 14 Mio. Einheiten.

Klimaschonend tanken: „Grünes Heizöl“ im Einsatz

„Durch den gestiegenen Stellenwert des Automobils aufgrund der Pandemie und die weiterhin angespannte Situation auf dem Neuwagenmarkt sind Gebrauchtwagen nach wie vor sehr begehrt“, konstatiert die DAT. In der ersten Jahreshälfte zeigte sich ein sehr stabiles Preisniveau bei den drei Jahre alten Gebrauchtwagen. Seit Mitte des Jahres geht die Wertverlaufskurve sogar nach oben. Derzeit verkaufen Händler dreijährige Benziner für 56,8 Prozent des ehemaligen Listenneupreises, Dieselautos für 54,1 Prozent. Dieser Trend ist in allen Fahrzeug-Segmenten sichtbar. Besonders wertstabil zeigen sich unter anderem Mittelklasse-SUV.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) / TRD Technik
Redakteur: Rudolf Huber


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Viele klassische Medien sind mit ihrem Grünen-„Aktivismus“ gescheitert, meint Frank Lübberding in seiner Kritik in der FAZ zur Bundestagswahl. Die Forschungsgruppe Wahlen (im Auftrag des ZDF) hatte die genaueste Prognose. Infratest Dimap (ARD) sagte ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Kanzelerkandidaten Laschet und Scholz voraus, was schließlich nicht so eintrat. Die stärkste Partei bei den Erstwählern sei die FDP geworden, noch vor den Grünen, merkt Lüberding an: „Es handelte sich in Wirklichkeit um eine Medienkampagne alter Männer und Frauen aus den Netzwerken der Grünen, die ein Zukunftsthema bedenkenlos instrumentalisiert hatten.

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