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Wo ein internationaler Führerschein sinnvoll ist

Wer im Ausland mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich auf jeden Fall erkundigen, ob ein internationaler Führerschein erforderlich ist. Fotos: Titelbild Monroe/ TRD

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(TRD/MID) Dass es einen internationalen Führerschein gibt, ist vielen Autofahrern bekannt. Dennoch herrscht eine große Unsicherheit darüber, wann und wo dieses Dokument erforderlich ist. Fest steht: Der internationale Führerschein ist ein Zusatzdokument zum nationalen Führerschein. Er kann bei der Fahrerlaubnisbehörde des Wohnorts für etwa 16 Euro beantragt werden und gilt meist für drei Jahre. Und warum gibt es diesen „Zusatz-Lappen“ überhaupt? Er wird in einigen Ländern empfohlen, um Diskussionen mit Behörden und Bürokratie-Schleifen zu vermeiden.Doch wo ist der internationale Führerschein zwingend erforderlich und wo nicht? Wer einen deutschen Führerschein hat, der benötigt keinen Internationalen Führerschein in den EU-Staaten sowie in Norwegen, Liechtenstein, Island und der Schweiz. Auch für die Türkei ist kein Internationaler Führerschein erforderlich. Doch für Reisen nach Albanien, Moldawien, Russland und der Ukraine, die in Teilen Kriegs- und Krisengebiet ist, wird die Mitnahme laut ADAC unbedingt empfohlen.

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Bei Reisen außerhalb Europas sollte der Internationalen Führerscheins hingegen grundsätzlich dabei sein, um eventuelle Verständigungsprobleme mit dem Autovermieter und der Polizei zu vermeiden. In Argentinien, Brasilien, Chile, Namibia, Südafrika oder Singapur ist seine Mitnahme sogar erforderlich.

Cruisen kann so einfach sein

Bei Reisen in die USA wird die Mitnahme ebenfalls dringend empfohlen, auch wenn Autovermieter in der Praxis oft auf dessen Vorlage verzichten. Weil es keine internationalen und bilateralen Abkommen zur Anerkennung deutscher Führerscheine in den USA gibt und in vielen US-Bundesstaaten die Rechtslage nicht eindeutig ist, mussten Urlauber in Einzelfällen schon ein hohes Bußgeld wegen des Nichtmitführens zahlen.

Und noch etwas sei vor allem den Schlaumeiern gesagt: Für die Dauer eines Fahrverbots in Deutschland müssen alle Führerscheine, die von einer deutschen Behörde ausgestellt wurden, in amtliche Verwahrung gegeben werden – auch der internationale. Wer trotz eines Fahrverbots in Deutschland im Ausland ein Fahrzeug fährt, muss mit teils empfindlichen Geldbußen oder -strafen rechnen.

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