• 24. April 2024 21:42

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Arbeiter in der Autoproduktion.Die Automobilindustrie ist Deutschlands wichtigster Industriezweig. © PSA/ TRD Wirtschaft und Soziales

Der Paketbote bringt ein repariertes Gerät

(TRD/WID) Wenn der Paketbote klingelt, bringt er meist Neuware. Doch mittlerweile liegt die Versand-Reparatur im Trend. Denn ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen ist mittlerweile auch bei Ottonormalverbraucher en vogue und dadurch haben auch Reparaturen wieder einen völlig neuen Stellenwert gewonnen. So sieht es jedenfalls Reparaturexperte Detlef Vangerow mit eigenem Reparaturbetrieb in Reutlingen.

Die Sache hat einen kleinen Haken: Denn auch, wenn der Wille zur Reparatur da ist, ist es gar nicht so einfach, einen Techniker mit dem nötigen Know-how zu finden. Diese Hürde macht sich die Firma Vangerow zunutze und verspricht eine kundenfreundliche Lösung. Sie bietet „Versandreparaturen“ an.

Moderne Autos müssen seltener in die Werkstatt

Elektrogeräte wie Thermomix, MacBook, Camcorder, Rasierer, Staubsauger können eingeschickt werden. Erfahrene Handwerker schauen sich die Geräte an und erstellen einen kostenlosen Kostenvoranschlag. „Dadurch haben die Kunden kein Risiko“, so Detlef Vangerow. Für Autoschlüssel und Navigationsgeräte hat er einen sogenannten Systempreis festgelegt. Fast alle Reparaturen können bei diesen Geräten für 79 Euro durchgeführt werden. Falls es teurer wird, gibt es auch hier einen kostenlosen Kostenvoranschlag. „Verbraucher wollen gerne reparieren lassen, aber der Ablauf muss einfach sein.“ Diese Erfahrung habe er immer wieder gemacht, sagt Vangerow.

Seine Versandreparatur sieht er als Antwort darauf, dass es in manchen Gegenden in Deutschland kaum noch Reparaturbetriebe gibt. Dass viele Werkstätten schließen müssen, zum Beispiel weil sie keine Techniker finden, macht ihn traurig. Mit seinem Reparaturportal hat er daher auch eine Plattform geschaffen, auf der sich die letzten Reparaturtechniker für Elektrogeräte in Deutschland präsentieren können und auf der Verbraucher Techniker in ihrer Nähe finden – zum Beispiel für schwere oder empfindliche Geräte, die sich nicht so einfach einschicken lassen.

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Mehr Insolvenzen als im Vorjahr

Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es mit 300 Fällen im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen). Unternehmen des Baugewerbes stellten 265 Insolvenzanträge. Im Gastgewerbe wurden 208 Insolvenzanträge gemeldet.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Januar 2019 auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Im Januar 2018 hatten sie bei rund 2,8 Milliarden Euro gelegen. Dieser Rückgang der Forderungen bei gleichzeitigem Anstieg der Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist darauf zurückzuführen, dass im Januar 2018 mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen Insolvenz beantragt hatten als im Januar 2019, heißt es.

Ausweitung des „Neubau-Angebotes“ die bessere Option, anstatt Enteignung
(TRD/WID) Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. hat vor dem Start eines Volksbegehrens zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen in Berlin noch einmal nachdrücklich vor diesem Schritt gewarnt. Es sei nachvollziehbar, dass der deutlich angespannte Berliner Wohnungsmarkt den Menschen Sorgen mache, sagte BBU-Chefin Maren Kern: „Eine Enteignung wäre aber der völlig falsche Weg, um diese Probleme zu lösen. In einem angespannten Markt hilft nur die Ausweitung des Angebots – in diesem Fall also Neubau, Neubau, Neubau.“

Kern weiter: „Wir halten eine Enteignung verfassungsrechtlich und finanziell für nicht durchführbar. Umso wichtiger ist es, dass die Menschen sich vor einer Entscheidung sorgfältig informieren und bewusst sind, dass ihre Entscheidung Konsequenzen hat. Hier vertraue ich aber auf den sprichwörtlichen gesunden Menschenverstand der Berlinerinnen und Berliner.“ Der Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), Christian Amsinck, nennt die Aktion „ein klassisches Eigentor. Das Ergebnis der Initiative werden nicht sinkende, sondern weiter steigende Mieten sein“, meinte er.

Das Berliner Bündnis „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ strebt mit dem Volksentscheid die Enteignung gewinnorientierter Immobilienkonzerne an. Dabei geht es um Konzerne, die jeweils mehr als 3.000 Wohnungen in der Hauptstadt besitzen. Das Bündnis strebt zu diesem Zweck einen Volksentscheid in Berlin an. Wir sind die Erfolgsaussichten? Gar nicht schlecht, Umfragen ergaben im Januar eine Zustimmung für die Enteignung von 44 und 54,8 Prozent.

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