(TRD/MP) Die seltene Lungenerkrankung IPF kostet Betroffene laut dem Dienst Medial Press regelrecht den Atem. Vernarbungen in der Lunge breiten sich aus und beeinträchtigen die Atmung. Die Erkrankung, die in Deutschland etwa 14.000 Menschen betrifft, verläuft tödlich. Da IPF (Idiopathische pulmonale Fibrose) eine vergleichsweise seltene Erkrankung ist, gestaltet sich die Aufklärungssituation dazu auch eher schlecht. Die Aufklärungskampagne „fightIPF“ will Betroffenen helfen und Laien ein klares Bild von der ernsten Krankheit verschaffen.
Als Teil der Aktion wurde ein internationales Chorprojekt auf die Beine gestellt, um mit dem „Fight Song“ von Rachel Platten ein Zeichen für Solidarität zu setzen. Die Teilnehmer waren Angehörige von Erkrankten, die zeigen wollten, wie wichtig Freunde und Verwandte in schweren Zeiten sind. „Meiner Meinung nach ist Singen für IPF-Patienten sehr empfehlenswert. Es entspannt die Atemmuskulatur und hat einen positiven Einfluss auf den Rhythmus des Atmens“, sagt Dr. Francesco Bonella, Ambulanz für Interstitielle Lungenerkrankungen der Ruhrlandklinik in Essen. Denn gezielte Therapie kann Betroffenen dabei helfen, das Fortschreiten von IPF zu verlangsamen, was aber viele Patienten nicht wissen.
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Ein umfängliches Wissen über den voraussichtlichen Verlauf der IPF, über mögliche Therapien und helfende Verhaltensweisen befähigt Patienten, zielführender mit ihrem Arzt zu sprechen und den Verlauf der Krankheit besser zu verstehen“, erläutert Klaus Geißler, Vertreter des Vorstandes des Vereins Lungenfibrose e.V. (www.fightipf.de)
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