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Weltwassertag 2025: Drei Tipps für den Gewässerschutz im Alltag

Kampagne zum Weltwassertag: Hände halten Wassertropfen zur Förderung der Nachhaltigkeit

Foto: Stockpack Adobe/TRD Pressedienst

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Am 22. März 2025 ist Weltwassertag, eine Initiative, die 1993 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, um auf die Bedeutung von Wasser und den Schutz der globalen Wasserressourcen aufmerksam zu machen. Doch wie steht es um die Gewässer in Deutschland?

Die Bilanz ist ernüchternd: Nur 9,3 % der Flüsse und Seen in Deutschland sind in einem ökologisch guten Zustand. Im Vergleich dazu liegt der EU-Durchschnitt bei 39,5 %. Besonders bedenklich ist der Umgang Deutschlands mit der EU-Klimazielvorgabe, bis 2050 eine Schadstofffreiheit von Boden, Luft und Wasser zu erreichen. Bereits heute nutzen 90 % der deutschen Oberflächengewässer Fristverlängerungen, da die ursprünglich gesetzten Ziele nicht eingehalten werden können.

Ein eindrückliches Beispiel für die stagnierende Verbesserung der Gewässerqualität ist die zunehmende Versalzung. Chlorid, ein Bestandteil von Salz, kann von Kläranlagen nicht effektiv aus dem Abwasser gefiltert werden und gelangt ungehindert in Flüsse und Seen. Dies stellt eine Gefahr für die Ökosysteme dar, da die bestehenden Grenzwerte zu hoch angesetzt sind, um Flora und Fauna ausreichend zu schützen.

Was kann getan werden? Praktische Tipps für den Gewässerschutz zu Hause

Maximilian Wilk, Experte für umweltfreundliche Wasseraufbereitung bei AQON Pure, betont die Wichtigkeit von Alltagsmaßnahmen und gibt drei praxisnahe Tipps:

Bewusster Umgang mit chemischen Reinigungsmitteln: Verwenden Sie bevorzugt ökologisch abbaubare Produkte.

Sorgfältige Entsorgung von Flüssigkeiten: Restchemikalien wie Farben oder Reinigungsmittel niemals in die Toilette oder den Abfluss schütten.

Wassersparende Technologien nutzen: Installieren Sie wassereffiziente Armaturen und vermeiden Sie unnötigen Verbrauch.

„Jeder kleine Beitrag zählt“, so Wilk. „Haushalte haben die Möglichkeit, mit diesen einfachen Veränderungen aktiv zum Schutz unserer Gewässer beizutragen.“

Es bleibt abzuwarten, ob sich die politischen Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren verbessern. Klar ist jedoch: Der Gewässerschutz beginnt bei jedem Einzelnen – im eigenen Haushalt.

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