Der Opel Manta GTE: Das „E“ steht für Einspritzer
Das Fuchsschwanz-Auto aus den wilden 70ern, wagt den Sprung in die Zeitmaschine
(TRD/MID) „Manta, Manta“ heißt ein Film aus den frühen 1990er Jahren über den schnittigen Zweitürer von Opel. Was jetzt kommt, erinnert etwas an einen anderen Filmtitel: „Zurück in die Zukunft.“
Dass der DMC-12(DeLorean) dennoch zur Legende wurde, verdankte er seinem Auftritt in der Kinofilm-Trilogie Zurück in die Zukunft, durch den er zu spätem Ruhm gelangte. In diesem Film arbeitet im Heck des Wagens neben dem Verbrennungsmotor ein fiktiver Atomreaktor, der Energie für den „Fluxkompensator“ liefert, der die Zeitreisen ermöglicht. In der fiktiven Zukunft wird der Atomreaktor später durch den Fusionsreaktor „Mr. Fusion“ ausgetauscht.
Der im realen Leben gefloppte DMC-12 kam den Filmemachern Robert Zemeckis und Steven Spielberg gerade recht: Er war zu Beginn der Arbeiten an dem Film 1984 weltweit noch wenig bekannt, sah durch seine extrem flache Keilform und die Edelstahl-Oberfläche sehr futuristisch aus und war zudem günstig zu bekommen, denn etliche Fahrzeuge standen noch auf Halde. In einem der ersten CGI-Filmeffekte wurde das Auto für die Leinwand durch die von George Lucas gegründete Firma „Industrial Light and Magic“ überarbeitet.

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Vor über 50 Jahren mit Vierzylinder-Benzinmotor gestartet, steht der Opel Manta heute erneut in den Startlöchern. Opel hat mit dem Manta den ersten ElektroMOD seiner Firmengeschichte gebaut. Der neue Opel Manta GSe ElektroMOD verbindet zwei Welten: den klassischen Auftritt einer Stilikone kombiniert mit moderner Technologie für einen nachhaltigen Einsatz – auch weit abseits einer Oldtimer-Rallye.
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Der Manta GSe zeigt eindrucksvoll, mit welcher Begeisterung wir bei Opel Autos bauen“, sagt Opel-Chef Michael Lohscheller über den Neoklassiker aus Rüsselsheim. „Er verbindet unsere großartige Tradition mit dem heutigen Wunsch nach emissionsfreier Mobilität für eine erstrebenswert nachhaltige Zukunft.
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Nun also weicht der Vierzylinder unter der Opel-typisch schwarz lackierten Haube einem Elektromotor mit saftigen 108 kW/147 PS Leistung. Das „e“ in GSe bedeutet nun Elektrifizierung statt Einspritzung. Damit ist der neue GSe der stärkste Manta A, den Opel ab Werk je gebaut hat.
1974 und 1975 war der Manta GT/E das kräftigste Modell der ersten Generation mit 77 kW/105 PS. Beim 2021er Elektro-Manta steht dem Fahrer zudem ein maximales Drehmoment von 255 Newtonmeter zur Verfügung – aus dem Stand. Nun hat der Pilot die Wahl, ob er das originale Viergang-Getriebe per Hand schalten möchte oder einfach den vierten Gang einlegt und dann automatisch fährt. Egal wie er sich entscheidet, die Kraft wird stets an die Hinterräder geleitet.
Die Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine Kapazität von 31 kWh und erlaubt damit eine mittlere Reichweite von rund 200 Kilometern. Wie bei einem serienmäßigen Opel Corsa-e oder Opel Mokka-e kann auch der Manta GSe Bremsenergie zurückgewinnen und in der Batterie speichern. Das reguläre Laden erfolgt über einen 9-kW-On-Board-Charger für ein- und dreiphasigen Wechselstrom. Damit dauert es knapp vier Stunden, um die Manta-Batterie komplett aufzuladen.
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