Apartments und Ferienwohnungen
(TRD/WID) Ferienwohnungen und Gastezimmer in Deutschland waren für viele Vermieter bisher eine attraktive Alternative zur klassischen Langzeitvermietung. Die explodierenden Energiepreise schmälern entscheidende Standortvorteile jedoch und stellen Kurzzeitvermieter vor Probleme, die nicht in wärmere Gefilde reisen wollen. Hendrik Kuhlmann, Gründer und Geschäftsführer der Unternehmen BRIGHT sowie BNB Pro Hosting, gibt Tipps.
Eine Heizung zu entlüften, dauert wenige Minuten und kann ebenfalls Heizkosten einsparen. Hendrik Kuhlmann empfiehlt deshalb spätestens im Herbst die Entlüftung aller Heizkörper. Wer seine Energiekosten regulieren, seinen Gästen jedoch weiterhin den Komfort bieten und eine Klimaanlage zur Verfügung stellen möchte, kann diese bewusst begrenzen. So lässt sich verhindern, dass Gäste im Sommer zu stark kühlen und im Winter zu stark heizen. Verlgleich: Split Klimaanlage zum Heizen und Kühlen. Quelle : WELT
Auch in der Kurzzeitvermietung haben smarte Thermostate einen großen Mehrwert. Auf diese Weise wird ein gezieltes Heizen der Ferienwohnung möglich. Auch bei etwaigen Leerständen kann die Temperatur entsprechend reguliert werden. Viele smarte Thermostate erkennen auch offene Fenster und vermeiden so, dass die Heizleistung ins Leere läuft.
Haben die Gäste das Apartment verlassen, sollte das Reinigungspersonal instruiert wird, die Heizung wieder auf die Solltemperatur einzustellen, offen gelassene Fenster zu schließen, die Einstellungen im Kühlschrank zu überprüfen oder die Klimaanlage zu checken. So wird sichergestellt, dass sich auch alle Geräte vor der Ankunft der nächsten Gäste im Soll-Zustand befinden.

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Wie Hendrik Kuhlmann darlegt, kommt es darüber hinaus auf die richtige Kommunikation mit den Gästen an. Wer beim Check-In offen kommuniziert, dass die Energiekosten aktuell gewisse Einsparungen notwendig machen, wird in vielen Fällen auf Unterstützung treffen.
Beim Check-Out ist zu verhindern, dass in der Wohnung im Zeitraum zwischen dem Auszug der Gäste und der Reinigung weiter Energie verbraucht wird. Ein paar geschickt platzierte Anweisungen stellen sicher, dass die Heizung neutral eingestellt ist, das Licht nicht mehr brennt und alle Geräte ausgeschaltet sind. Auch darin steckt ein wichtiger Beitrag zu einer akzeptablen Energiebilanz in schwierigen Zeiten.
© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) TRD Haus und Wohnen / Redakteur: Solveig Grewe
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