(TRD/MP) Langsam beginnen und sich langsam steigern. Diesen Rat gibt die Deutsche Hochdruckliga (DHL) allen einschlägig Vorbelasteten, die in der Sauna etwas für ihre Gesundheit tun wollen. Wer einige Tipps berücksichtigt, darf durchaus kräftig schwitzen, so die DHL
Allerdings sollten Menschen mit Bluthochdruck vorab ein Belastungs-EKG machen lassen, um einen Sauerstoffmangel am Herzen auszuschließen. Ein Kriterium hierfür ist eine beschwerdefreie Belastbarkeit von mindestens einem Watt pro Kilo Körpergewicht. Der Blutdruck soll nicht nur in Ruhe, sondern auch unter Belastung gut eingestellt sein. „Bei 20- bis 50-jährigen Frauen und Männern sollte er bei 100 Watt einen Wert von 200/100 mmHg nicht überschreiten“, betont Professor Dr. med. Reinhard Ketelhut, Sportwissenschaftler und Sportmediziner am Medical Center Berlin.
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Für den Anfang empfiehlt die DHL Bio- oder Dampfsaunen mit 45 und 60 Grad Celsius bei höherer Luftfeuchtigkeit. Die Verweildauer sollte zu Beginn nur etwa drei bis fünf Minuten betragen und langsam gesteigert werden. Auch beim Abkühlen sollten Patienten behutsam vorgehen und das Eisbecken oder eiskalte Duschen meiden. „Dies könnte eine Engstellung der Gefäße und dadurch einen stärkeren Blutdruckanstieg verursachen“, so Ketelhut.
Gar nicht saunieren sollten etwa Patienten mit schlecht eingestelltem Bluthochdruck oder wiederholten Blutdruckkrisen, akuter Herzschwäche oder Brustschmerzen. Allen anderen nutze das richtig angewandte Saunieren langfristig – etwa in Form eines niedrigeren Blutdrucks.
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