Stress am Arbeitsplatz
In der Corona-Krise steigt auch der berufliche Stress: Acht von zehn Beschäftigten in Deutschland fühlen sich im Job stärker unter Druck. Etwa ein Drittel der Arbeitnehmer macht sich Sorgen um den Arbeitsplatz.
Auch die Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus begleitet knapp ein Drittel der Befragten am Arbeitsplatz. Ein Viertel befürchtet, durch Kurzarbeit in der Krise Einkommenseinbußen zu erleben. Gereiztere Stimmung unter den Kollegen und von Seiten der Vorgesetzten erleben rund ein Fünftel. Damit verschärfen die Corona-Pandemie und die Schutzmaßnahmen die Situation der deutschen Arbeitnehmer. Denn auch schon vor der Krise empfanden 44 Prozent ihre Arbeit als stressig.
Das sind Ergebnisse einer Befragung zum Arbeiten in der Corona-Krise unter deutschen Arbeitnehmern, die im April 2020 durchgeführt wurde, sowie der Studie „Digital, dynamisch, dauergestresst? Arbeiten 2020“, für die im Januar und Februar 2020 1.875 Arbeitnehmer befragt wurden. Die Daten wurden im Auftrag der pronova BKK erhoben.
Tödliche Unfälle auf dem Bau
(TRD/WID) Bauarbeiter leben gefährlich. Bereits 15 Menschen kamen von Mitte März bis Ende April auf deutschen Baustellen durch Unfälle ums Leben. Das zeigen aktuelle Daten der
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)
Abstürze von Dächern und Durchstürze waren dabei die häufigste Ursache für die tragischen Ereignisse. Die Berufsgenossenschaft spricht von einer alarmierenden Entwicklung und appelliert eindringlich an Unternehmen und Versicherte, Arbeitsschutz ernst zu nehmen und Menschenleben nicht aufs Spiel zu setzen.
Seit Wochen dominieren das Coronavirus und die entsprechenden Regelungen die Arbeitswelt. Verständlich, dass damit viel Aufmerksamkeit und Energie auf den Baustellen, die ja nach wie vor weiter arbeiten, gebunden wird“, so Bernhard Arenz, Präventionsleiter der BG BAU. „Doch das darf keinesfalls dazu führen, dass der Arbeitsschutz generell aus dem Blick gerät – denn die Beschäftigten bezahlen dies unter Umständen mit ihrem Leben.
Entsprechend setzen sich die Präventionsexperten intensiv mit dem aktuellen Phänomen auseinander und versuchen gegenzusteuern – durch Aufklärung, Sensibilisierung und verstärkte Baustellenbesuche. Denn zumeist ließen sich die tragischen Unfälle mit einfachen Mitteln und der Einhaltung der Vorgaben verhindern.
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