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Stromtankstelle: Der Einkauf von Ladeenergie ist oft reine Vertrauenssache

Die Hochvolt-Schnellladestation am Firmensitz von Honda soll verschiedene Energieerzeugungsanlagen mit Energieverbrauchern am Forschungsstandort Offenbach zusammenbringen. Quelle Honda/TRD mobil

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(TRD/MID) – Was bei Diesel und Benzin eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich die geeichte Mengenabgabe, ist bei Stromtankstellen noch eher Vertrauenssache. Denn bisher fehlt es an den technischen Voraussetzungen, den Verkauf von Ladeenergie im Sinne des Mess- und Eichrechts zu überprüfen. Denn Vertrauen ist gut, exakte Kontrolle ist besser. Und deswegen hat die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) jetzt ein In-Kabel-Messsystem entwickelt. Das erfasst und speichert die gesamte Kommunikation zwischen der Ladeeinrichtung und dem Elektrofahrzeug inklusive Zeit- und Mengenmessung und macht so die korrekte Energiemessung transparent.

Stromtankstelle
Ein neues In-Kabel-Messsystem soll die gesamte Kommunikation zwischen Ladeeinrichtung und Elektrofahrzeug inklusive Zeit- und Mengenmessung erfassen und speichern.
© PTB / TRD Auto

Ziel ist es laut PTB, das neue System zu einem praktisch einsetzbaren Referenzmessgerät zu entwickeln. Damit könnten in Zukunft Hersteller, Betreiber von Ladepunkten und Eichbehörden überprüfen, ob der Ladevorgang ordnungsgemäß abläuft. Ende 2018 soll das System voll einsatzfähig sein. Und zwar mit Ladepunkten mit den Stecksystemen Typ 1, Typ 2 und CCS Typ 2 bis maximal 1.000 Volt und 125 Ampere.

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