• 19. April 2024 9:01

TRD Pressedienst

Dienstleister für Agentur, Industrie und Handel auf allen gängigen Plattformen

Neutrale Plattform für Themen, Reportagen, Beiträge in Text und Bild mit Videos sowie ergänzenden Quellen
TRD mobilIn England (London), Irland (Dublin) und in Italien (nördlich von Mailand) gibt es Streckenabschnitte, für die sich Reisende vorab im Internet registrieren müssen. Foto: ADAC / TRD Pressedienst

(TRD/MID)  Sommerzeit ist Ferienzeit. Für Autourlauber heißt das vielerorts, auch Mautgebühren zahlen zu müssen. Doch die Regeln sind ganz unterschiedlich. Ob Vignette oder Streckengebühren für einzelne Straßen, Vorauszahlungen oder an der Station im Reiseland – wer sich vorher schlau macht, kann unnötigen Stress vermeiden.Der ADAC empfiehlt, sich rechtzeitig über die unterschiedlichen Mautsysteme im Reise- oder Durchreiseland zu informieren. Beispiel Frankreich: Für Paris sollte einige Wochen vor Reiseantritt eine Umweltplakette beantragt werden.

Das Megabau-Projekt Gotthard-Tunnel

Länder wie Portugal und Polen setzen auf verschiedenen Streckenabschnitten auch auf elektronische Bezahlsysteme. Für Ungarn, Rumänien und die Slowakei hingegen benötigen Autofahrer eine E-Vignette. In England (London), Irland (Dublin) und in Italien (nördlich von Mailand) gibt es Streckenabschnitte, für die sich Reisende vorab im Internet registrieren müssen.

An vielen französischen, italienischen und spanischen Mautstellen ohne Personal ist eine Barzahlung nicht möglich. Außerdem gibt es je nach Fahrzeugtyp eigene Klassifizierungen bei den Mautgebühren – je nach Land. Autofahrer – vor allem Gespannfahrer und Wohnmobilisten – sollten deshalb gut informiert die Reise durch Europa antreten, rät ein Automobilclub.

Camping-Urlaub: Die Schweiz ist laut ADAC-Campingführer ein teures Pflaster

In der Europäischen Union gibt es in neun Ländern eine streckenbezogene Maut: In Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Polen, Portugal und Spanien müssen Autofahrer eine Gebühr entsprechend der zurückgelegten Kilometer zahlen. Auch in den Nicht-EU-Ländern Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Norwegen, Serbien, in der Türkei und in Weißrussland wird nach Entfernung abgerechnet. Nicht immer ist das gesamte Autobahn- und Schnellstraßennetz mautpflichtig. Die Bezahlung erfolgt je nach Land beim Ein- oder Ausfahren an der Mautstation.

Zudem verlangen einige Länder zusätzlich eine Sondermaut für Brücken, Tunnel und Pässe – etwa Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Dänemark und Schweden. In acht weiteren Ländern benötigen Autofahrer sowohl für Fahrten auf Autobahnen als auch auf Schnellstraßen eine Vignette: in Bulgarien, Österreich, Rumänien, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Die Vignetten gelten unterschiedlich lange.

Wer keine Vignette kauft oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe anbringt, muss mit einem teils drastischen Bußgeld rechnen. In Slowenien drohen bis zu 800 Euro. Auch Österreich (ab 120 Euro), die Schweiz (190 Euro plus Vignettenkosten) und Tschechien (ab 185 Euro) bitten Mautsünder richtig zur Kasse.

Steuersünder sollten mit gekauften Airbnb-Datensätzen überführt werden

Zurück in die Vergangenheit: Probleme bei der Skihalterung

IAA Mobility: Neues und Futuristisches mit der Kamera dokumentiert

Bei Blaulicht Ruhe bewahren

In geheimer 007-Mission unterwegs mit der Bond Edition

Campingplatz-Wissen europaweit zusammengestellt

Schlafcoaching-Programm hilft „genervten Eltern“ nicht nur in der Ferienzeit

Von TRD Pressedienst inspiriert

Bloggerportal, Presse und Nachrichtendienst für Industrie, Handel und Dienstleistung

Entdecke mehr von TRD Pressedienst

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Entdecke mehr von TRD Pressedienst

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen