(TRD/WID) Spraydosen begleiten unser Leben fast überall. Sie sind als Sonnenschutz im Einsatz, werden als Deo benutzt oder sorgen für besseren Halt der Haare. Doch so ganz ungefährlich sind diese Allrounder nicht. So mancher Verbraucher übersieht die auf Spraydosen aufgedruckten Hinweise zur Benutzung. Doch gerade im Sommer gilt es einige Grundregeln zu beachten, die für einen sicheren Gebrauch sorgen, erklärt der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).
Da die Behältnisse unter Druck stehen, sind sie besonders ergiebig. Das ist ein Vorteil, der gerade bei Ausflügen oder Wanderungen relevant ist, denn sie benötigen wenig Platz und sind angenehm leicht. Allerdings bedeuten gerade dieser Vorteil und die leichte Entzündbarkeit des in den Dosen enthaltenen Flüssiggases, dass ein paar einfache Regeln bei der Aufbewahrung und Anwendung beachtet werden müssen.
Die Umgebungstemperatur darf nicht über 50 Grad Celsius liegen, so der DVFG. Die Behälter sollten also beispielsweise im Sommer nicht auf der Ablage des Autos zurückgelassen werden. Auch bei intensiver Sonneneinstrahlung am Strand könnte sich das Sonnenschutzspray zu stark erhitzen. Abhilfe schafft hier bereits die Aufbewahrung in der Strandmuschel oder Tasche.
Die Behälter dürfen außerdem nicht in der Nähe von Hitzequellen wie einem Grill oder einem Lagerfeuer abgestellt werden. Den Sprühstrahl auf offene Flammen oder glühende Teile zu richten, ist selbstverständlich ebenfalls tabu. Werden diese Grundregeln beherzigt, steht einem sicheren Einsatz der praktischen Alltagshelfer auch im Hochsommer nichts im Weg.
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