• 25. April 2024 8:59

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Gaylord Gladiator LenkradDer Gaylord Gladiator, den das Zeppelin Museum zeigt, wurde aufwendig restauriert. © Tretter /TRDmobil

(TRD/MID) Die Luftschiffe von Zeppelin kennt jeder, den Gaylord Gladiator kennen nur eingefleischte Oldtimer-Fans. 1957 wurde das Auto für zwei amerikanische Millionärssöhne gebaut, die vom lässigsten Sportwagen der Welt träumten – jetzt ist er zurück in Friedrichshafen.

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Im Rahmen der neuen Ausstellung „Innovationen! Zukunft als Ziel“ (18.5. bis 4.11.2018) im Zeppelin Museum, die das innovative Potenzial des von Graf Zeppelin gegründeten Konzerns beleuchten möchte, wird der Gaylord Gladiator gezeigt. Mitte der 1950er hatte die Fahrzeuginstandsetzung Friedrichshafen (FIF), die später von Zeppelin übernommen wurde, von den Brüdern Jim und Ed Gaylord den Auftrag für den Sportwagen erhalten. Die FIF baute drei Chassis, von denen nur eines mit einer Karosserie versehen wurde. Das fertige Auto und ein Fahrgestell ging an die Auftraggeber, das dritte Chassis ist bis heute verschollen.

Danach sollte eine Kleinserie mit 25 Fahrzeugen realisiert werden, von denen aber nur eines tatsächlich gebaut wurde. Das Problem: Das Luxusauto war schlichtweg zu teuer. Denn der ursprünglich kalkulierte Preis von 10.000 US-Dollar musste wegen des hohen Produktionsaufwandes auf 15.000 US-Dollar angehoben werden – das entsprach damals rund 73.000 D-Mark. Zum Vergleich: Ein VW Käfer (1200 Standard) kostete 3.770 D-Mark.

Der Gaylord Gladiator hat für uns als Unternehmen einen unschätzbaren historischen Wert. Mit seiner außergewöhnlichen Verarbeitung und der absoluten Kundenorientierung bei der Anfertigung des Wagens steht der Gaylord auch heute noch für Werte, die den Zeppelin-Konzern zu einem führenden Lösungsanbieter in seinen Tätigkeitsbereichen machen“, sagt Peter Gerstmann, Vorstandsvorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH. 2017 hatte der Konzern den ersten hergestellten Gaylord Gladiator von einem Sammler zurückgekauft. An Bord sind elektrisch verstellbare Sitzen, elektrische Fensterheber, Servolenkung, Bremskraftverstärker und Klimaanlage, sowie ein festes Dach, das sich per Knopfdruck vollständig im Kofferraum versenken lässt. Typisch für die damalige Zeit sind die wuchtigen Heckflossen und der imposante Kühlergrill, dazu viele Chrom-Zierteile.
Wer es nicht schafft, bis November die Ausstellung zu besuchen, hat Glück: Das seltene Auto soll auch danach im Museum zu sehen sein.

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