Urlaubsplanung
(TRD/WID) Auch das dritte Jahr im Schatten der anhaltenden Corona-Pandemie könnte die Urlaubsplanung hierzulande erschweren. Der digitale Versicherungsmanager Clark wollte in einer repräsentativen Studie in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut YouGov wissen, wie die Deutschen den Einfluss der Pandemie auf ihre Reisepläne einschätzen. Die Ergebnisse zeigen: Es gibt geteilte Meinungen in der Bundesrepublik.
Davon, dass 2022 ein Urlaub ohne Corona-bedingte Einschränkungen oder Abbrüche stattfinden kann, gehen vermutlich 22 Prozent der Studienteilnehmer aus, denn sie geben an, dass sie sich gar nicht durch die Pandemie in ihrer Urlaubsplanung beeinflusst fühlen. Diese hoffnungsvolle Sichtweise rührt vielleicht daher, dass das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf durch die Coronaschutzimpfung gesunken ist und sich einige dadurch nicht mehr so große Sorgen über eine Ansteckung auf der Reise machen, wie es noch im vergangenen Jahr der Fall war.

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Doch der Großteil der Deutschen hegt nach wie vor auch 2022 Reise-Sorgen: Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) befürchtet, dass ihre Urlaubsplanung stark durch die Pandemie beeinflusst wird. Demnach scheint das Verreisen während der pandemischen Lage für geteilte Meinungen zu sorgen. Während die einen sich in ihrer Reiselust nicht beeinflusst fühlen, scheint für die anderen ein Urlaub unter den aktuellen Bedingungen mit vielen Unsicherheiten einherzugehen.
Ob man sich nun ausgerechnet kurz vor dem geplanten Urlaub mit Corona infiziert hat oder das Urlaubsland kurz vor der Reise zum Hochrisikogebiet erklärt wurde und man aus Sorge sich mit dem Virus anzustecken auf die Reise verzichten möchte – laut der Clark-Studie hat fast jeder sechste Deutsche (16 Prozent) im letzten Jahr den geplanten Urlaub wegen der Corona-Pandemie verschieben oder absagen müssen.
© Global Press glp) /TRD Media Redakteur: Andreas Reiners
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