• 25. April 2024 8:35

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Die Reichweiten-Anzeige beim Q8 ist nicht in Stein gemeißelt - er schafft auch mehr "elektrische" Kilometer. © Rudolf Huber / mid / TRD mobilDie Reichweiten-Anzeige beim Q8 ist nicht in Stein gemeißelt - er schafft auch mehr "elektrische" Kilometer. © Rudolf Huber / mid / TRD mobil

Audi Q8
(TRD/MID) Lückenschluss mit Strom: Exakt zwischen die Sechs- und die Achtzylinder-Versionen des Q8 platziert Audi jetzt die beiden Plug-in-Hybride des Nobel-SUV. Sie heißen 55 TFSI e quattro und 60 TFSI e quattro, leisten 280 kW/381 PS und 340 kW/462 PS und schaffen laut WLTP-Norm 47 und 45 Kilometer rein elektrisch. Beim kleineren Q3 heißt das Verbrenner- und Strom-Pendant Q3 45 TFSI e. Der Motor-Informations-Dienst (mid) war bereits mit den Plug-in-Hybriden auf Tour.

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Der Q8 60 TFSI e quattro leistet 462 PS und schafft laut WLTP-Norm 45 Kilometer rein elektrisch. © Rudolf Huber / mid /TRD mobil
Der Q8 60 TFSI e quattro leistet 462 PS und schafft laut WLTP-Norm 45 Kilometer rein elektrisch. © Rudolf Huber / mid /TRD mobil

Leider keine Bestnoten für deutsche Autohändler

Der Q3 45 TFSI e markiert den Einstieg in die Welt der elektrifizierten Q-Modelle von Audi. © Rudolf Huber / mid
Der Q3 45 TFSI e markiert den Einstieg in die Welt der elektrifizierten Q-Modelle von Audi. © Rudolf Huber / mid

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Quelle: Youtube

Beim Q8 60 TFSI e liefert der V6-Verbrenner jeweils 250 kW/340 PS und 450 Newtonmeter (Nm) Drehmoment. Die E-Maschine packt noch einmal bis zu 100 kW Leistung und 400 Nm Drehmoment dazu. Das System-Drehmoment liegt bei üppigen 700 Nm. Und das ist beim Kickdown-Start ziemlich deutlich zu spüren: Der getestete Q8 60 TFSI e quattro beschleunigt aus dem Stand in nur 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, beim 55er sind es vier Zehntel mehr, bei 240 km/h wird jeweils abgeregelt.

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Aber maximale Beschleunigung ist ja nicht unbedingt die Haupt-Anforderung an ein Doppelherz-SUV. Kluge Technik, die das Maximum aus der Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von brutto 17,9 und netto (also nutzbar) 14,4 kWh herausholt, stand bei der Entwicklung ganz weit vorne. So gibt es diverse Fahrprogramme, die für Effizienz sorgen, eine vorausschauende Routenführung, die etwa Ortseinfahrten oder Kreisverkehre mit einkalkuliert, ein „kluges“ Fahrpedal, das signalisiert, wo die Grenze des verbrennerlosen Fahrens liegt. Und eine Rekuperationsfähigkeit von bis zu 80 kW gehört auch noch dazu.

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Alles zusammen verdichtete sich bei den mid-Testfahrten innerorts und auf Landstraßen zu dem Eindruck, dass die zum Start versprochene E-Reichweite ganz und gar nicht in Stein gemeißelt ist. Wer sich auf die Plug-in-Technik und ihre Fähigkeiten einstellt, kommt nämlich deutlich weiter als zunächst versprochen. Im konkreten Fall waren es zum Start 34 Kilometer, nach knapp 50 Kilometern Fahrstrecke signalisierte die Reichweiten-Anzeige immer noch eine absolut realistische Stromreserve für 17 Kilometer – obwohl der Verbrenner nur zwischendrin beim Anfahren oder für kleine Spurteinlagen aktiv war.

Und dabei muss man definitiv nicht kriechen – schließlich schafft der Q8 ja auch im EV-Modus 135 km/h. Laden lässt sich der Stromspeicher übrigens mit bis zu 7,4 kWh. An der Haushalts-Steckdose ist er in rund sechseinhalb Stunden wieder randvoll.

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Ganz ohne Nachteile lässt sich die zusätzliche Technik natürlich nicht im fein ausgestatteten und (mit 19 Prozent Mehrwertsteuer) mindestens 77.300 Euro (55) und 95.200 Euro (60) teuren Q8 TFSI e unterbringen: Der Kofferraumboden wandert wegen des darunter platzierten Akkus leicht nach oben, mit 505 Litern fehlen gegenüber den Verbrenner-Kollegen zirka 100 Liter Gepäckraum.

Den Einstieg in die Welt der elektrifizierten Q-Modelle von Audi markieren der Q3 45 TFSI e und dessen Sportback-Variante. Ihr 1.4 TFSI und ein 85 kW starker E-Motor realisieren zusammen 180 kW/245 PS und ein Systemdrehmoment von 400 Nm. Der Sprint von null auf 100 km/h ist in jeweils 7,6 Sekunden absolviert, die Spitze liegt bei 210 km/h. Und laut WLPT-Zyklus sind sie maximal 51 Kilometer ohne Verbrenner-Hilfe auf Tour. Ihr Akku speichert brutto 13 und netto 10,4 kWh und lässt sich mit bis zu 3,6 kW auffüllen. An der 230-Volt-Dose in rund fünf Stunden – also locker über Nacht.

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Deutlichster Unterschied zur eher auf Dynamik ausgelegten Strom-Strategie des Q8 mit e: Beim Q3-Plug-in steht die Effizienz noch stärker im Fokus, er soll möglichst weit mit Elektroantrieb kommen. Das heißt in der Praxis, dass sich die E-Maschine deutlich zurückhält und nicht permanent – etwa beim Beschleunigen – unterstützt. Sie hilft im Hybrid-Modus nur dann nach, wenn per Fahrpedal maximale Leistung abgerufen wird. Auf der Testfahrt zählte die E-Reichweitenanzeige deswegen auch sehr langsam zurück, dafür wurde ein Verbrauch von rund 4,5 Liter Super signalisiert. Wobei sich natürlich auch der Q3 TFSI e auf Knopfdruck rein elektrisch bewegen lässt.

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Der Gepäckraum stellt ein Volumen von 380 Litern bereit, mit geklappten Lehnen sind es 1.375 Liter beim Q3 45 TFSI e und 1.250 Liter beim Sportback 45 TFSI e. Auf Wunsch gibt es eine elektrische Heckklappe, die sich auch per Fuß-Kick bedienen lässt. „Beide Karosserievarianten sind ab Mitte Januar in Deutschland bestellbar“, heißt es bei Audi. Die Preise: Q3 45 TFSI e ab 46.000 Euro, Sportback ab 47.400 Euro.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) Rudolf Huber / mid / trd mobil

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