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Plattformen, digitale Trennungen und Internet-Gangster

jeder zweite Nutzer kündigt nach der Trennung die Freundschaft über Soziale Netzwerke auf und 31 Prozent spionieren dem Ex-Partner hinterher.

Jeder zweite Nutzer kündigt nach der Trennung die Freundschaft über Soziale Netzwerke auf und 31 Prozent spionieren dem Ex-Partner hinterher. Frauen greifen übrigens tendenziell öfter zu diesen Mitteln als Männer. Foto: Dermalog Identification Systems /

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LinkedIn-Plattform feierte Geburtstag

(TRD/CID) Als im Jahr 2003 die ersten Mitglieder begannen, sich auf LinkedIn zu vernetzen, war das BlackBerry noch das Nonplusultra der geschäftlichen Kommunikation. 17 Jahre später sieht die digitale Welt anders aus: Mehr als 546 Millionen Fach- und Führungskräfte sind global über LinkedIn vernetzt, tauschen Wissen aus und eröffnen sich gegenseitig berufliche Möglichkeiten oder den nächsten Karriereschritt, teilt die soziale Plattform.

Internet-Gangster
Foto:  Im Internet gibt es große Sicherheitslücken. Dagegen will die Politik jetzt verstärkt vorgehen.© TBIT / Pixabay.com / CC0 / TRD digital und technik

LinkedIn startete als berufliches Netzwerk und ist das im Kern geblieben. Die Funktionen der ersten Version lassen sich mit der aktuellen Fassung allerdings nicht mehr vergleichen. LinkedIn ist nach eigenen Angaben zu einer Wissensplattform geworden, zum globalen Business-Marktplatz. Mit mehr als elf Millionen Mitgliedern allein im deutschsprachigen Raum ist LinkedIn zu einer Marketing- und Sales-Plattform geworden. Man schaffe einen Mehrwert für alle Mitglieder, die sich hier vernetzen, ihr Wissen teilen und erweitern, heißt es.

Sinnvolle Geschenkideen für Singles die auf Partnersuche sind

 Die Zeiten romantischer Liebesbriefe sind vorbei. In der digitalen Welt werden Beziehungen im Netz geknüpft – und ebenso schnell wieder beendet. So setzen etwa viele ihr Smartphone als Instrument ein, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Dabei scheinen viele Mittel recht, wie nun eine Kaspersky-Studie zur Rolle digitaler Geräte in Partnerschaften zeigt. Denn jeder zweite Nutzer kündigt nach der Trennung die Freundschaft über Soziale Netzwerke auf und 31 Prozent spionieren dem Ex-Partner hinterher. Frauen greifen übrigens tendenziell öfter zu diesen Mitteln als Männer.

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Wenn die Ex vom Netz geht
Das starke Geschlecht befriedigt Rachegelüste öfter mit Hilfe noch verfügbarer Zugänge des Partners. So spioniert fast jeder vierte Mann (23 Prozent) dem Partner in dessen Online-Accounts nach (Frauen 18 Prozent). 17 Prozent der Männer setzen nach dem Beziehungsende rein private Infos über den Ex-Partner ins Licht der Öffentlichkeit (Frauen 7 Prozent). 16 Prozent der männlichen Befragten würden am liebsten die mobilen Geräte des alten Partners sofort zerstören und tun dies gegebenenfalls auch, um den Schritt ins Single-Dasein zu erschweren (Frauen 9 Prozent). Und 15 Prozent der Männer kaufen schamlos online über die Konten des anderen ein (Frauen 6 Prozent).

„Auch in der engsten Bindung sollte sich jeder Partner ein Stück Privatsphäre bewahren“, rät Stefan Rojacher, Leiter der Unternehmenskommunikation bei Kaspersky Lab DACH. „Problematisch wird es, wenn sich Paare bedingungslos digitale Geräte und Zugangsdaten teilen. Zu viel Transparenz und Ehrlichkeit werden dann schnell zum Killer für jede nette Überraschung, und gehen auch auf Kosten der Sicherheit.“

Liebe braucht keinen Trauschein

Politik macht gegen Cyber-Gangster mobil
Die Kriminalität im Internet schreitet massiv voran. Dem möchte Bundesinnenminister Horst Seehofer einen Riegel vorschieben. Nach Informationen der WirtschaftsWoche möchte der Minister das Nationale Cyber-Abwehrzentrum in Bonn aufwerten und zur zentralen Kooperations- und Koordinierungsstelle bei allen Cyberangriffen ausbauen. Das bestätigte jetzt der Leiter von Seehofers Stabsstelle IT- und Cybersicherheit, Andreas Könen, vor IT-Chefs deutscher Unternehmen in Berlin.

Bisher dient das beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angesiedelte Abwehrzentrum dem schnellen Informationsaustausch zwischen Sicherheitsbehörden. Dazu zählen unter anderem Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst und Bundeskriminalamt. Das reiche aber angesichts der sich verschärfenden Bedrohung nicht mehr.

2018 sollte das Abwehrzentrum deshalb in die Lage versetzt werden, Cyber-Attacken selbst aufzuklären und zu bewerten. Laut WirtschaftsWoche gehen erste interne Planungen des Bundesinnenministeriums davon aus, dass 80 bis 100 Experten diese Aufgabe übernehmen könnten. Wirtschaft und Bundesländer seien eingeladen, sich daran zu beteiligen, heißt es. Das aufgewertete Zentrum soll dann auch die mobilen Einsatzteams koordinieren, die bei schweren Angriffen ausrücken und helfen sollen.

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