TRD/CID) Im Zugabteil ist die Hölle los: Wenn die lokale Fußballmannschaft verloren hat, machen Fans ihrem Ärger des Öfteren bei der Heimfahrt im Regionalexpress Luft. Sie brüllen, werfen Gegenstände durch die Gegend und nicht selten kommt es auch zu Prügeleien. Da fehlt so manchem Fahrgast der Mut, über das Bedienpanel in den Zügen Hilfe zu rufen. Denn es besteht die berechtigte Angst, dass das den Aggressor nur noch mehr auf die Palme bringt. Eine neue Notruf-App, welche die stationären und zuweilen schlecht erreichbaren Notruf-Einrichtungen ergänzt, soll nach Angaben des Computer-Informations-Dienst das jetzt ändern.
Über die von der in-tech Firmengruppe entwickelte Anwendung für Smartphones kann der Nutzer einen Notruf absetzen, der an den Zugbegleiter weitergeleitet wird und auf dessen Dienst-Tablet erscheint. Im Anschluss kann der Bahn-Mitarbeiter eine Sprechverbindung zum Fahrgast aufbauen und ihn im Fahrzeug genau lokalisieren.
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Sogar Überwachungskameras oder die Kamera des Anrufers lassen sich auf das Tablet des Zugbegleiters schalten.
Da die App mit der Plattform „Train-IT“ von Siemens kompatibel ist, lässt sie sich einfach integrieren. Laut in-tech erlauben bereits etablierte Standards den Einsatz von verfügbaren und kostengünstigen Hardware- und Softwarekomponenten und verkürzen die Entwicklungszeiten. Darüber hinaus besteht eine abgesicherte Schnittstelle zum Datenaustausch.
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Für die finale Umsetzung des Notruf-Dienstes müssen laut dem Anbieter aber neben fest eingebauter Train-IT weitere Ressourcen sicher eingebunden werden: Zum Beispiel Videokameras, Bedienpanels und Lokalisierungs-Einrichtungen oder Tablets und Mobiltelefone von Fahrgästen. Da stellt sich dann aber sicher auch die Datenschutz-Frage. Und die ist – wie aktuelle Beispiel aus dem Auto- und IT-Bereich deutlich zeigen – häufig nur schwer zu beantworten.
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