Niedrige Temperaturen erhöhen das Herzinfarkt-Risiko


Laut der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie ist das eigentlich auch nicht überraschend, denn „der Körper reagiert auf Kälte mit einem Zusammenziehen der oberflächlichen Blutgefäße“. Das wiederum führe zu einer verminderten Wärmeleitfähigkeit der Haut und in der Folge zu erhöhtem arteriellem Blutdruck. Weitere Reaktionen sind zum Beispiel Zittern, ein erhöhter Puls und erhöhte Körpertemperaturen. Zudem steigt das Risiko auch bei höherer Windgeschwindigkeit, einer geringen Anzahl von Sonnenstunden und bei hoher Luftfeuchtigkeit. „Die meisten gesunden Menschen haben kein Problem mit diesen Mechanismen. Aber bei Menschen mit atherosklerotischen Veränderungen in den Koronararterien kann das einen Herzinfarkt auslösen,“ so Dr. Mohammad.
Aber auch andere Faktoren – allerdings ebenfalls durch niedrige Temperaturen ausgelöst – spielen eine Rolle. So sind Infektionen der oberen Luftwege und Grippe bekannte Risikofaktoren für einen Herzinfarkt und kommen in der kalten Periode häufiger vor. Außerdem bewegen sich die Menschen dann weniger und essen anders – der erhöhte Konsum von Fett und Zucker in der Weihnachtszeit sind ein einleuchtendes Beispiel.
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