(TRD/MP) Am Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP wurden die organischen Leuchtdioden (OLED) an Zellkulturen erprobt. Vor allen Dingen wurden die flexiblen Lichter auf etwaige toxischen Einflüsse hin untersucht, die bei Hautkontakt entstehen. „Selbst nach elektrischem Betrieb oder mechanischen Belastungen durch Biegen diffundieren keine toxisch wirkenden Substanzen aus den OLED, die die Zellen verändern“, so Dr. Jessy Schönfelder, Gruppenleiterin der Arbeitsgruppe Medizinische Applikationen am Fraunhofer FEP. Bei Versuchen stellten die Wissenschaftler fest, dass Hautzellen und das Immunsystem positiv vom OLED-Licht beeinflusst werden. Sie konnten also Effekte einer beschleunigten Selbstheilung feststellen. Aber die Forschung muss noch einige Hürden nehmen, bevor die Technologie im medizinischen Alltag Verwendung findet. „Sichere elektrische Kontaktierungen, Stromversorgung, Ansteuerungen und die Randversiegelung sind wichtige Themen, denen wir uns widmen, bevor eine Anwendung direkt am Patienten möglich wird“, erklärt Bereichsleiter Dr. Christian May.
Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind Müdigkeit und Schlafstörungen
Sexy Frauenbeine: Mit dem Laser geht es Besenreisern an den Kragen
Warum ein Hörtest für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt
Über gesunde Ernährung und warum Entschleunigung auch positive Effekte bietet