• 24. April 2024 2:47

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Patienten sollten sich vor der Einnahme von Medikamenten über mögliche Nebenwirkungen informieren. © katicaj / pixabay.com / TRD medizinPatienten sollten sich vor der Einnahme von Medikamenten über mögliche Nebenwirkungen informieren. © katicaj / pixabay.com / TRD medizin

Medikamentenausgabe

Armut schadet der Gesundheit

(TRD/MP) Dass der übermäßige Konsum von Tabak, Alkohol und Zucker krank macht, hat sich weit herumgesprochen. Doch gibt es einen Gesundheits-Schädling, der zunächst abstrakt anmutet: Armut. Eine Studie klärt darüber auf. Zunächst ein paar Zahlen: Vor Vollendung des 65. Lebensjahres sterben 13 Prozent der Frauen und 27 Prozent der Männer aus der niedrigsten Einkommensgruppe, in der höchsten Einkommensgruppe sind es acht Prozent der Frauen und 14 Prozent der Männer.

Quelle Youtube: Einer Flog über das Kuckucksnest mit Jack Nickelson – Medikamentenausgabe

Test: Anti-Aging-Augencremes mit ernüchternden Ergebnissen

Dr. Google: Arzt mit Risiken und Nebenwirkungen

Mit zwei Elektroden stimulieren Freiburger Ärzte bei schwerstdepressiven Patienten das mediale Vorderhirnbündel (blau),
Mit zwei Elektroden stimulieren Freiburger Ärzte bei schwerstdepressiven Patienten das mediale Vorderhirnbündel (blau), das an der Wahrnehmung von Freude und Belohnung beteiligt ist. © Universitätsklinikum Freiburg / TRD Gesundheit

Diese sozialen Unterschiede in der Mortalität und Lebenserwartung seien in den vergangenen 25 Jahren relativ stabil geblieben, berichtet das Robert-Koch-Institut (RKI). Der Anstieg der Lebenserwartung in den vergangenen Jahrzehnten habe sich möglicherweise wegen schwerer Grippewellen verlangsamt. Das sind einige der Ergebnisse aus neuen RKI-Analysen, die jetzt im Journal of Health Monitoring veröffentlicht wurden.

„Soziale Ungleichheit hat wegen der massiven Auswirkungen auf Gesundheit und Lebenserwartung aus Sicht von Public Health eine zentrale Bedeutung“, betont Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts. Das RKI als Public-Health-Institut für Deutschland erhebt und bewertet kontinuierlich Daten. „Als Daten für Taten sind unsere Ergebnisse Grundlage für evidenzbasierte Entscheidungen der Politik im Hinblick auf Planung, Umsetzung und Evaluation von Maßnahmen“, sagt der Gesundheitsexperte.

https://trd-pressedienst.com/die-corona-krise-beschleunigt-den-medienwandel/

Auch Naturkosmetik kann Nebenwirkungen entfalten

Das Daten-Material für die Analyse von Mortalität und Lebenserwartung stammen vom sozio-ökonomischen Panel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin und aus Sterbetafeln des Statistischen Bundesamtes. Im Journal of Health Monitoring betrachten die RKI-Forscher neben der sogenannten „ferneren Lebenserwartung“, bei der die zu erwartenden Lebensjahre ab einem bestimmten Alter (beispielsweise von 65 Jahren) berechnet werden, auch die mittlere Lebenserwartung bei Geburt und setzen sie in Bezug zum Einkommen.

Das Ergebnis der bis 2016 vorliegenden Daten, die mit einem neuen methodischen Ansatz ausgewertet wurden: Bei der Lebenserwartung ab Geburt beträgt die Differenz zwischen der niedrigsten und höchsten Einkommensgruppe für Frauen 4,4 Jahre und für Männer 8,6 Jahre.

Insgesamt ist die Lebenserwartung ist in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland allerdings deutlich gestiegen. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts resultierte dies vor allem aus einem Rückgang der Sterblichkeit bei Säuglingen, Kindern und jungen Erwachsenen. Seither sind vor allem sinkende Sterblichkeitsraten der Älteren Grund für den stetigen Anstieg der Lebenserwartung.

Sport ist gut gegen Depressionen

Wenn Medikamente ermüden und Nebenwirkungen nach sich ziehen

Strom gegen Depressionen
Die Zahl der psychischen Erkrankungen nimmt von Jahr zu Jahr zu – inzwischen sind entsprechende Krankheitsbilder die Nummer 2 bei den Fehltagen von Arbeitnehmern in Deutschland. Eine neue klinische Studie liefert jetzt wichtige Erkenntnisse bei schwersten Depressionen.

Forscher des Universitätsklinikums Freiburg haben bei einer gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Bonn durchgeführten Studie herausgefunden, dass die sogenannte „Tiefe Hirnstimulation“ die bislang schwerst therapieresistente Depression lindern kann. Menschen mit dieser Form der Depression könnten langfristig von der Behandlungsmethode profitieren.

Warum Internet-Foren mit Ratgeber-Funktion oft keine Lösung sind

Bei den 16 Patientinnen und Patienten wurde mittels hauchdünner Elektroden ein Teil des Belohnungssystems im Gehirn stimuliert, was bei allen Patienten eine deutliche Besserung der Beschwerden brachte – bis zu einer Halbierung der Schwere der Depression. Die meisten Patienten reagierten bereits binnen einer Woche seit Beginn der Behandlung, schreiben die Wissenschaftler im Nature-Fachmagazin Neuropsychopharmacology.

Die Studie ist in Patientenzahl und erzielter Wirkung weltweit einmalig. Wir konnten erstmals in einer großen Studie zeigen, dass die Tiefe Hirnstimulation eine ernsthafte Option für Patienten mit schwerster Depression ist“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Thomas Schläpfer, Leiter der Abteilung für Interventionelle Biologische Psychiatrie an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.

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Elektro-Rasur schont trockene Haut
Die klassische Nass-Rasur kann trockener Haut zusetzen. Darum raten Experten zum Elektro-Rasierer. Der Elektrorasierer sei schonender, weil er ohne Wasser auskommt und die Fettschicht der Haut nicht angreift, erklärt Simone Böckenkrüger, Apothekerin aus Würzburg in der Apotheken Umschau.

Die klassische Nass-Rasur kann trockener Haut zusetzen
Die klassische Nass-Rasur kann trockener Haut zusetzen. by Thgusstavo Santana on https://www.pexels.com

Wer trotzdem nass rasiert, könne vorher etwas Rasiercreme in die Haut einmassieren und anschließend Rasierschaum darübergeben. Das Fett der Creme bilde eine zusätzliche Schutzschicht. „Thermalwasser wirkt ebenfalls reizlindernd, und der Wirkstoff Nicidin beugt bakteriellen Entzündungen vor“, sagt Böckenkrüger.
Auch Frauen rät die Apothekerin zum Elektrorasierer, beispielsweise für die sensible Bikinizone. Auf diese Weise kommt es seltener zu Schnittverletzungen, und die Haut wird weniger gereizt. „Juckt sie nach dem Entfernen der Härchen, tut eine Creme mit Aloe vera gut.“ Sie beruhige und lindere den Juckreiz. Eine Zubereitung mit Ringelblume (Calendula) könne aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung ebenfalls helfen.

Zusammengestellt von TRD-Pressedienst in Zusammenarbeit mit Medical Press von Global Press (glp)

Auslöser und Kicks, die zu einer Sucht führen sind individuell

Künstliche Intelligenz hilft Ausdehnung und Volumen eines Gehirntumors möglichst genau zu bestimmen

Die Lebenserwartung gleicht sich bundesweit an

Nobelpreis für Armutsforscher

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Warum Frauen den sicheren Sex entdecken?

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Werbung macht niemals Pause

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Visual Patient Avatar übersetzt Patienten-Daten in ein menschenähnliches Piktogramm,

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