• 25. April 2024 0:24

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Lange Mobil-Telefonate können an Bord teuer werden

Wer an Bord im WLAN des Schiffes surfen, aber nicht telefonieren möchte, kann im Smartphone den Flugmodus aktivieren und dann das WLAN separat wieder aktivieren. Foto © akk rus, Flickr /TRD Freizeit, Hobby, Tourismus

(TRD/CID) Über die Reiselust von Smartphone-Nutzern freut sich die Tourismus-Branche. Die kleinen Helfer-Anwendungen erleichtern es ihren Nutzern, bequem an den Wunschort zu gelangen. So ist das Interesse an (Kurz-)Reisen groß.

TourismusApps
Apps und Urlaub gehen heute oft Hand in Hand. Ortskenntnis kommt inzwischen aus dem Smartphone. Fotos: © Adamkontor / pixabay.com / CC0 / TRD

Gerade im Urlaub sind Apps praktisch: Ohne sperrige Landkarten, Reiseführer, dicke Wörterbücher und Kataloge reist es sich bequemer. Gleichzeitig funktionieren Apps teils auch ohne Internet, was gerade bei Auslandsreisen hilfreich sein kann“, sagt Miriam Taenzer, Tourismus-Expertin beim Digitalverband Bitkom.Der Verband gab eine Umfrage in Auftrag, nach deren Ergebnis 79 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzer auf Wetter-Apps setzen, um Reisen zu planen. 25 Prozent nutzen Landkarten-Apps bei ihrer Reiseplanung. Auch das Hotel und bei Bedarf der Mietwagen werden per App gesucht und gebucht (20 Prozent). 19 Prozent haben bereits Übersetzungs-Apps eingesetzt, um Sprachbarrieren zu überwinden.

16 Prozent setzen fest auf Reiseführer-Apps, die Tipps, Preise und Öffnungszeiten von Restaurants und Museen nennen oder auf Spaziergängen durch fremde Städte lotsen. „Reiseführer-Apps sind meist aktueller als die gedruckten Versionen und zeigen außerdem auf einen Blick, was sich in unmittelbarer Umgebung befindet“, so Taenzer. Die Nutzer müssen dann nur aufpassen, ob die Kritiken und Inhalte seriös sind, um vor Ort nicht enttäuscht zu werden.

Roaming-Gebühren: Die Kostenfalle Kreuzfahrtschiff
(TRD/CID)  Die ausführlichen Urlaubs-Schilderungen per Handy von Bord des schicken Kreuzfahrtschiffs aus können ganz schön ins Geld gehen. Denn die Roaming-Gebühren sind zum Teil erschreckend hoch. Das Onlinemagazin teltarif.de spricht sogar von einer Kostenfalle. Wer das Schiffsnetz auf einer Fähre oder einem Kreuzfahrtschiff verwenden möchte, sollte unbedingt vor der Reise einen Blick in die Preisliste seines Providers werfen.

Oftmals verlangen die deutschen Netzbetreiber für das Roaming in Schiffsnetzen Preise von drei bis sieben Euro pro abgehende Gesprächsminute. Auch ankommende Telefonate kosten in Schiffsnetzen zwischen 1,70 und sieben Euro pro Minute“, so teltarif.de-Experte Alexander Kuch. Der Grund: Die günstigen Preise für das regulierte Roaming innerhalb der EU gelten in Schiffsnetzen nicht, selbst wenn der Dampfer in europäischen Gewässern unterwegs ist.

Am besten sollten Reisende das Handy deshalb schon vor Betreten des Schiffes abschalten und an Bord ausgeschaltet lassen. Wer an Bord im WLAN des Schiffes surfen, aber nicht telefonieren möchte, kann im Smartphone den Flugmodus aktivieren und dann das WLAN separat wieder aktivieren.

Je nach Roaming-Abkommen Ihres Netzbetreibers mit dem jeweiligen Schiffsnetz-Satellitennetzbetreiber gelten ganz unterschiedliche Preise: Ein Megabyte (MB) kann bis zu 30 Euro kosten.

Telefonieren und surfen auf Schiffen | Verbraucherzentrale.de
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