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Kurz-Nachrichten aus dem Motor-Informations-Dienst

Der Mobility-Geschäftssektor innerhalb der Robert Bosch GmbH wird mit mit eigener Verantwortung gesteuert. © Robert Bosch GmbH /TRD mobil

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Opel Corsa über alle Segmente an der Spitze
(TRD/MID) Das in Deutschland gegenwärtig meistverkaufte Auto ist der Opel Corsa. Im April 2023 hat es das Kleinwagenmodell wieder an die Bestseller-Spitze geschafft. Mit mehr als 5.200 verkauften Exemplaren liegt der Corsa nicht nur bei den Kleinwagen, sondern über alle Segmente hinweg ganz vorne. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 68 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt konnte Opel den Absatz im April 2023 um rund 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat steigern.

Dacia Modelle sind laut Pannenstatistik besonders zuverlässig

Die Modelle Dacia Sandero und Duster beweisen in der aktuellen ADAC Pannenstatistik Zuverlässigkeit und zeichnen sich durch eine niedrige Pannenquote aus. Beide Modelle erhalten sowohl bei den dreijährigen Fahrzeugen als auch bei älteren Jahrgänge gute Bewertungen.

Dacia Sandero (im Bild) und Dacia Duster glänzen in der Pannenstatistik des ADAC.D mobil
© Dacia / TRD mobil

Das Ergebnis der ADAC Pannenstatistik dient Käufern von Gebrauchtwagen als Orientierungshilfe und demonstriert, dass die Modelle der Marke Dacia den Anspruch nach robusten und zuverlässigen Fahrzeugen mit einem sehr guten Preis-Wert-Verhältnis erfüllen.

Der Dacia Sandero geht in die aktuelle Pannenstatistik mit lediglich 2,3 erfassten Pannen pro 1.000 neuzugelassenen Fahrzeugen im Jahr 2020 ein. Auch sämtliche älteren Jahrgänge über den gesamten Erfassungszeitraum bis 2013 erzielen gute Noten. Der Dacia Duster weist mit 3,7 bis 8,4 registrierten Pannen pro 1.000 Zulassungen zwischen 2020 und 2017 ebenfalls eine gute Bewertung auf und konnte darüber hinaus eine Verbesserung zu den Ergebnissen des Vorjahres erreichen.

In der aktuellen Pannenstatistik hat der ADAC insgesamt 155 Fahrzeugbaureihen von rund 20 Marken erfasst. Eingang in die Übersicht fanden alle 2022 registrierten Pannen, die Fahrzeuge mit Erstzulassung zwischen 2013 und 2020 betrafen. Aufgenommen werden dabei nur Baureihen, die mindestens 7.000 Zulassungen in zwei Jahren aufweisen.

Bosch stellt Zulieferergeschäft neu auf

(TRD/MID) Dem Trend zur software-basierten Entwicklung von Fahrzeugen trägt Bosch mit einer neuen Aufstellung seines Zulieferergeschäfts Rechnung: Bosch Mobility wird daher als Geschäftssektor innerhalb der Robert Bosch GmbH mit eigener Verantwortung gesteuert. Mit weltweit rund 230.000 Beschäftigten an mehr als 300 Standorten in 66 Ländern ist Mobility der größte von insgesamt vier Bosch-Unternehmensbereichen.

„Software verändert nicht nur, wie wir Autos in Zukunft nutzen und erleben. Sie verändert auch, wie Autos entwickelt werden. Bosch versteht sich längst auch als Software-Haus der Mobilität. Jetzt stellen wir uns im Sinne unserer Kunden auch entsprechend auf und erschließen weiteres Wachstum“, sagt Dr. Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und zugleich Vorsitzender des fünfköpfigen Mobility Sektorvorstands.

Organisatorisch erhalten die einzelnen Geschäftseinheiten innerhalb des Geschäftssektors zum 1. Januar 2024 inhaltlich zum Teil einen neuen Zuschnitt sowie zusätzlich horizontale Verantwortlichkeiten über alle Einheiten hinweg. In der neuen Aufstellung peilt Bosch bis 2029 allein mit seinen Mobilitätslösungen einen Umsatz von mehr als 80 Milliarden Euro weltweit an.

Die komplette Autoindustrie verstärkt derzeit die Software-Entwicklung. Ihr Anteil am Entwicklungsaufwand wird 2030 rund 30 Prozent betragen. Bei Bosch liegt er schon heute höher. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung von Bosch Mobility sind bereits Software-Entwickler.

Mit software-definierten Fahrzeugen sind vor allem zwei Vorteile verbunden. Zum einen das Entwicklungstempo: Statt Jahre dauert es künftig nur noch einige Tage, um neue Funktionen in bestehenden Systemen zu realisieren. Zum anderen erlaubt die Entkopplung der Software- von der Hardware-Entwicklung, dass sich Autos dank Software-Updates künftig auch nach Auslieferung länger wie neu anfühlen.

„Weltweit wünschen sich Autofahrer eine nahtlose Integration ihres Fahrzeugs in ihre digitale Welt. Wir alle haben uns schließlich an ständige Updates und neue Funktionen auf unseren Smartphones gewöhnt. Das bringen wir jetzt ins Auto“, erklärt Heyn die neue Ausrichtung. Bosch rechnet ab 2025 mit breiter Einführung software-definierter Fahrzeuge.

In aktuellen Autos der Premiumklasse sind mehr als 100 einzelne Steuergeräte verbaut. Selbst in Kleinwagen kommen heute bereits 30 bis 50 Steuergeräte zum Einsatz. Ob Bremse, Lenkung oder nachhaltige Antriebe, für die Bosch mit Brennstoffzelle, Batterie und Wasserstoffmotor einen technologieoffenen Ansatz verfolgt – das Technologieunternehmen entwickelt und fertigt die Schlüsselkomponenten moderner Fahrzeuge unter einem Dach.

Daniel Düsentrieb lässt grüßen!
https://trd-pressedienst.com/graue-zellen-stehen-staendig-unter-strom/
Quelle: Egmont Ehapa Media

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) / TRD mobil / Redakteure: Jutta Bernhard / Lars Wallerang / Solveig Grewe

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