Kanpai Toyota: Hersteller startet mit Brennstoffzellen-Limousine durch

Der neue Mirai kommt
(TRD/MID) Kanpai (Prost!) auf den neuen Mirai. Toyota will mit Generation zwei seines Wasserstofffahrzeugs endlich den Schritt aus der Mini-Nische machen und strebt ab Frühjahr 2021 eine Verzehnfachung der Stückzahlen an. Nicht zuletzt wegen der Preisreduzierung um rund 15.000 Euro gegenüber dem Vorgänger.

Der Basispreis von 63.900 Euro abzüglich Innovationsprämie sind aber eher ein untergeordneter Kaufgrund. Denn auch optisch und technisch hat sich an der jetzt 4,98 Meter langen Brennstoffzellen-Limousine einiges getan. Sie sieht jetzt deutlich eleganter und zugleich nackiger aus, bietet innen wegen des nach vorne gewanderten und deutlich verkleinerten Antriebsstrangs mehr Platz – fünf statt vier Sitzplätze – und bringt es wegen der auf 5,6 Kilo gesteigerten Tank-Kapazität auf 650 Kilometer Reichweite.

Toyota Yaris Überarbeitung geht über ein übliches Facelift hinaus
Aus dem „Ablaufsystem“ des 1,9-Tonners kommt nach wie vor nur Wasserdampf. Und die Luft, die der Wagen einsaugt, kommt laut Toyota deutlich sauberer wieder heraus. „Effektiv bleiben 90 bis 100 Prozent aller Partikel mit einem Durchmesser zwischen null und 2,5 Mikrometern, die durch den Ansaugtrakt strömen, hängen“, heißt es bei den Japanern. Der Generator des Mirai leistet jetzt 134 kW/182 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 300 Newtonmetern. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert 9,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 175 km/h.
500 Kilometer Reichweite und aus dem Auspuff kommt nur Wasserstoff