• 19. April 2024 8:48

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KonsumklimaDas Konsumklima trübt sich durch Preisauftrieb und Ukraine-Krise ein. Photo by Lukas on pexels.com /TRD Wirtschaft und Soziales

(TRD/WID) Zunächst sah die deutsche Inlandskonjunktur gar nicht mal schlecht aus. Denn im vergangenen Jahr hatte sich die Kauflaune der Deutschen vom Corona-Tief erholt. Jetzt zeigen aber neue Daten vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln und von The Conference Board (TCB), dass höhere Preise den Optimismus der Verbraucher wieder dämpfen.

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Der Index, mit dem das IW gemeinsam mit TCB das Vertrauen der Verbraucher misst, ist im vierten Quartal 2021 im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten von 107 auf 103 Punkte gesunken. Damit entfernt sich der Index wieder von seinem Spitzenwert von Anfang 2018, damals betrug der Wert 108.

Wohlstandssicherung
Deutschlands Unternehmer- und Vermögendenclans haben den Corona-Test offensichtlich gut bestanden: Das Vermögen der 100 reichsten Deutschen ist seit dem Vorseuchenjahr 2019 um 20 Prozent auf 722 Milliarden Euro gestiegen.

Das manager magazin hat in der Welt der deutschen Wirtschaftsdynastien recherchiert, wie dort die Wohlstandssicherung betrieben wird – um entsprechende Lehren abzuleiten. Die ermutigendste Einsicht: Für viele Ratschläge ist kein Wirtschafts- oder Finanzstudium nötig. Wohl aber die Bereitschaft, einige praxisnahe Lehren nachzuvollziehen.

Der Studie zufolge treiben derzeit höhere Energiepreise, Engpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten sowie die CO2-Bepreisung die Preise für Verbraucher in die Höhe. Im vierten Quartal gaben elf Prozent der befragten Haushalte an, dass ihnen die hohe Inflation große Sorgen bereite. Hinzu kommt, dass die Einkaufsmöglichkeiten durch die gestiegenen Corona-Infektionen zuletzt wieder schlechter eingeschätzt wurden. Photo by SHVETS production on Pexels.com / TRD Wirtschaft und Soziales

Rückgang der Beschäftigung im Gastronomiegewerbe
(TRD/WID) Den Gaststätten laufen die Beschäftigten weg. Das Statistische Bundesamt (Destatis) beobachtet eine starke Rückläufigkeit bei der Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie trafen und treffen die Gastronomie besonders stark – mit Folgen für die Arbeitsplätze in der Branche.

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Die Zahl der Beschäftigten lag für den Zeitraum Januar bis Oktober 2021 um 11,6 Prozent unter der des Vorjahreszeitraums; gegenüber Januar bis Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019 betrug der Rückgang 23,4 Prozent. Besonders deutlich zeigte sich der Wegfall von Jobs in den Lockdown-Monaten zu Beginn des vergangenen Jahres: Im Februar 2021 wurde ein Tiefststand erreicht. Photo by Daria Shevtsova on Pexels.com /TRD Wirtschaft und Soziales

Von der Krise besonders betroffen waren Ausschankbetriebe wie Bars und Kneipen: Sie bauten von Januar bis Oktober 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast ein Viertel ihres Personals ab; gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019 sogar nahezu die Hälfte.

Betriebe, die Essen anboten, konnten ihr Personal besser halten. Bei Restaurants, Imbissstuben und Cafes fiel der Rückgang nicht ganz so deutlich aus: Die Zahl der Beschäftigten lag hier von Januar bis Oktober 2021 um 11,3 Prozent unter der des Vorjahreszeitraums. Vergleichsweise am besten kamen bislang Caterer und Verpflegungsdienstleister in puncto Personal durch die Krise: Sie hatten von Januar bis Oktober 2021 rund 8,3 Prozent Beschäftigte weniger als im Vorjahreszeitraum.

Die Gastronomie ist in Deutschland ein wichtiger Arbeitgeber. Im Jahr 2020 waren 1,07 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig oder geringfügig entlohnt in der Branche beschäftigt – allerdings fast ein Zehntel (9,1 Prozent) weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Wie eine Auswertung des statistischen Unternehmensregisters zeigt, verlor die Gastronomie im ersten Krisenjahr vor allem geringfügig entlohnte Beschäftigte: Ihre Zahl sank gegenüber 2019 um 15,5 Prozent auf 381 000.

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