• 25. April 2024 7:46

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Rudolf Caracciola (1901 bis 1959) war einer der erfolgreichen Mercedes-Benz Silberpfeil-Fahrer der 1930er-Jahre.  Fotos: Daimler/TRD mobil28. Januar 1938. Rekordfahrten auf der Autobahn zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt. Rudolf Caracciola mit dem Mercedes-Benz Zwölfzylinder-Rekordwagen W 125 vor dem Flughafen in Frankfurt am Main.Daimler/ TRD mobil

TRD/MID) Auf der Autobahn zwischen Frankfurt und Darmstadt wird am 28. Januar 1938 Geschichte geschrieben – und ein fast 80 Jahre geltender Rekord aufgestellt: Rennfahrer Rudolf Caracciola schafft mit dem Mercedes-Benz W 125 eine Spitzengeschwindigkeit von 432,7 km/h. Ein unvorstellbares Tempo – nicht nur für die damalige Zeit.

565 PS leistete der V12-Motor mit 5.577 Kubikzentimeter Hubraum. Die Mercedes-Techniker arbeiteten mit allen Tricks, um das enorm strömungsgünstige Fahrzeug auf Tempo zu bringen. So setzten sie auf eine Motorkühlung mittels Eiswasser, an Bord hatte Caracciola 48 Liter Wasser und fünf Kilo Eis. Zusätzliche Kühlwirkung konnte bei Bedarf auch noch durch Trockeneis erzeugt werden. Dadurch entfiel die Kühlerdurchströmung mit Luft, „die sich in einem deutlich höheren Luftwiderstand des Fahrzeugs bemerkbar gemacht hätte“, so ein Firmensprecher.

Rudolf Caracciola (1901 bis 1959) war einer der erfolgreichen Mercedes-Benz Silberpfeil-Fahrer der 1930er-Jahre.Fotos: Daimler/TRD mobil

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Franzosen bauen ausgezeichnete Diesel

In seinen Memoiren erinnerte sich der schnellste Mann der Welt: „Der Wagen liegt herrlich auf der Straße. Ich merke es schon auf der Anlaufstrecke.“ Sein Geschwindigkeitsrekord auf einer öffentlichen Straße im fliegenden Start blieb bis zum 4. November 2017 bestehen. Der aktuelle Rekordhalter ist ein 1.160 PS starker Agera RS von Koenigsegg mit 445,54 km/h.

Umfrage: Mehr als die Hälfte will Tempolimit
(TRD/MID) Die deutsche Autobahn ist weltberühmt. Reisegruppen aus vielen Teilen der Welt kommen extra hergeflogen, um mindestens einmal in ihrem Leben schneller als daheim zu fahren. Denn was für deutsche Autofahrer lediglich als Richtgeschwindigkeit gedacht ist, gilt in den meisten Ländern als erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Wobei selbst von Tempo 130 einige Autofahrer in ihrer Heimat nur träumen dürfen. Womit die aktuelle Führerscheingeneration noch groß werden darf, könnte, würde es nach der Mehrheit der Deutschen gehen, aber bald Geschichte sein. Denn laut einer repräsentativen forsa-Umfrage (1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren) im Auftrag  eines Direktversicherers, befürworten 52 Prozent der Deutschen ein Tempolimit von eben jenen 130 Kilometern pro Stunde. Unter den Befragten ab 60 Jahren sprechen sich sogar zwei Drittel (65 Prozent) für ein Tempolimit auf der Autobahn aus. Bei den unter 30-Jährigen steht dagegen nur knapp jeder Dritte (32 Prozent) hinter einer Begrenzung.

Auf deutschen Autobahnen gilt eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, wenn nichts anderes vorgegeben ist. Eine Überschreitung der Richtgeschwindigkeit zieht grundsätzlich keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich. Was jedoch nicht jeder weiß: „Ist ein Fahrer schneller als 130 Stundenkilometer auf der Autobahn unterwegs und wird er unverschuldet in einen Unfall verwickelt, kann ihn dennoch eine Mithaftung treffen. Die Gerichte gehen in diesen Fällen davon aus, dass der Fahrer sich nicht wie ein Idealfahrer verhalten hat, da dieser nicht schneller als die Richtgeschwindigkeit fährt. Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Fahrer nachweisen kann, dass der Unfall auch bei einer Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometern passiert wäre“, sagt der Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof.

Drive & Sail-Skipper legen immer neue Geschwindigkeitsrekorde zurück

Mitschuld bei Unfällen auf der Autobahn

Sag zum Diesel leise Servus
(TRD/MID) Das Diesel-Barometer fällt und fällt. Mittlerweile stehen 38 Prozent der Autokäufer dem Selbstzünder( gegenüber. 2016 hatte dies auf zehn Prozent weniger Menschen zugetroffen. Das belegen Zahlen des DAT-Reports 2018, der jetzt in Berlin vorgestellt wurde.

Wie das Fachmagazin „kfz-betrieb“ berichtet, sei die Branche noch hoffnungsvoll gewesen, als die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) im April 2017 ihr monatliches Dieselbarometer startete. Das Thema könne bald versachlicht und als Problem rasch wieder vom Tisch sein – so die Spekulation. Doch weit gefehlt: In den folgenden Monaten verloren die Menschen immer weiter die Lust am Selbstzünder. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurden 2017 rund 13,2 Prozent weniger Dieselfahrzeuge neu zugelassen. Zum Nachteil der Händler erhöhten sich die Standtage der gebrauchten Selbstzünder, die Restwerte purzelten.

Ein Fünftel der Gebrauchtwagenbesitzer verkaufte ihren Diesel aus Angst vor drohenden Fahrverboten und Wertverlusten. Außerdem hatte sich 2017 fast ein Viertel (23 Prozent) der Neuwagenkäufer von der Diskussion um die Zukunft des Diesels beeinflussen lassen. Bei den Gebrauchtwagenkäufern waren es immerhin noch 15 Prozent.

Audi intensiviert seine Elektrifizierungs-Offensive

Franzosen bauen ausgezeichnete Diesel

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Auto-Land China: Gallerie Shanghai

Das neue Einmaleins der Oldtimer


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Das Steuersystem steht vor neuen Herausforderungen


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