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Einen kühlen Kopf bewahren und maßvoll an Hitzewellen anpassen

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(TRD/WID) „Am wichtigsten ist, die Hitze gar nicht erst reinzulassen“, weiß Christian Stolte, Experte für energieeffiziente Gebäude bei der Deutschen Energie-Agentur (dena). Es reicht schon, wenn Sonnenlicht durch die Glasscheibe ins Innere gerät. Da helfen auch keine Vorhänge, so der Experte: „Außen angebrachte Schattenspender sind deutlich effektiver. Rollläden, Markisen oder Jalousien können die Sonneneinstrahlung durch Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren um bis zu 90 Prozent verringern.“Auch eine moderne Gebäudedämmung leistet einen Beitrag dazu, die Wärme draußen zu halten – ähnlich, wie sie im Winter die Wärme im Inneren hält. Wenn an heißen Tagen Fenster und Türen geschlossen bleiben, gelangt auch weniger Hitze in die Innenräume. „Stattdessen sollte man in den kühlen Morgenstunden oder nachts intensiv stoßlüften“, rät der Experte. Denn wenn die Wärme erst drinnen ist, ist es schwer, die Temperatur wieder in den Griff zu bekommen.

RWE Effizienz/

Auch viele Elektrogeräte strahlen im laufenden Betrieb Wärme aus. Wer also auf Computer oder Lampen größtenteils verzichten kann, hat auch kühlere Räume. Wenn eine Sonnenschutz-Installation von außen nicht möglich ist, etwa in Mietwohnungen, kann ein Blendschutz auf der Innenseite der Fenster eine Alternative sein. Wenig lichtdurchlässige Sonnenschutzrollos oder gut abdunkelnde Vorhänge sind dann die beste Lösung, so der Fachmann.

Bauen und Wohnen
Im Hochsommer geht nichts über eine zuverlässige Klimaanlage, oder doch? Denn die Klimageräte verbrauchen viel Strom und nicht jeder verträgt die ständige Kühle. Besser wäre es doch, wenn man die Innenräume auch ohne irgendwie auf angenehmer Temperatur halten könnte. Foto/MEPA/TRD-Pressedienst


Quelle: Youtube

Stromtankstelle: Der Einkauf von Ladeenergie ist oft reine Vertrauenssache


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