(TRD/MID) Zum Schutz von Fröschen, Kröten, Molchen und Unken plädieren die Umweltschützer für maximal Tempo 30 auf Strecken, die die Tiere überqueren. Das sind in erster Linie Routen entlang witterungsbegünstigter Niederungen und an Flussläufen. Abgesehen davon, dass bei geringerer Geschwindigkeit weniger Tiere überfahren werden, hat das vorgeschlagene Limit noch weitere Gründe: Bei mehr als 30 km/h erzeugen Fahrzeuge einen so hohen Luftdruck, dass die inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen platzen und die Tiere qualvoll verenden. Außerdem sind viele Helfer unterwegs, die Amphibienschutz-Zäune errichten und Amphibien aus den Sammeleimern retten und sicher über die Straßen tragen. „Die ehrenamtlichen Helfer sind meistens in der Dunkelheit unterwegs, vor allem in den Abend- und frühen Morgenstunden. Bei ihrer Arbeit müssen sie häufig die betroffenen Straßenabschnitte überqueren“, erläutert ein Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie und Ichthyofaunistik. „Achten Sie deshalb besonders in der Dunkelheit auf Warnschilder, Tempolimits und Umleitungen.“
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Der Bundesrat ließ heute ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, mit dem zum 1. April Besitz und Anbau der Droge für Volljährige mit zahlreichen Vorgaben für den Eigenkonsum erlaubt werden. Quelle: dpa
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Wer ist der mächtigste Grüne der Welt
Vor allem einer: US-Investor Hal Harvey (62). Der verfügt über schier unendliche Mittel und hat damit von den USA aus auch in Deutschland ein grünes Netzwerk geschaffen. Für die „Zeit“ ist ER sogar der „mächtigste Grüne der Welt“.