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Wahl-App als „Set-Card“ für Erstwähler

(TRD/CID) Jungwähler „abholen“: Das hat sich die Cephei AG auf die Fahnen geschrieben und zu diesem Zweck eine Wahlhilfe fürs Smartphone entwickelt, die sich an der Dating-App Tinder orientiert. Darin sind laut dem Unternehmen die Inhalte der Wahlprogramme der Parteien in griffigen Aussagen zusammengefasst und Nutzer können sich ein Bild von deren Standpunkten machen. Damit wolle man besonders Erstwähler dazu animieren, sich mit politischen Inhalten zu beschäftigen. Das tun sie nach Ansicht der Initiatoren bisher auch deshalb nicht, weil sich die Wahlkampf-Programme in etwa „so flüssig lesen wie die Packungsbeilage mancher Medikamente.
Die Aussagen erscheinen bei der „Meine erste Wahl“-App in Form von Karteikarten. Nutzer können diesen durch ein Wischen nach rechts oder links zustimmen oder sie ablehnen oder aber „ignorieren“ – also eine neutrale Position einnehmen. Neben den Wahlkampf-Aussagen werden dem Nutzer auch Personen präsentiert, sozusagen als „Setkarte für Politiker“. Ebenso Zitate von Kandidaten, die in Print- und Online-Medien sowie auf Twitter veröffentlicht wurden. Und auch Wahlplakate werden zur Abstimmung gestellt.
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