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Die neue A-Klasse: Hey Mercedes!

Neue Mercedes A Klasse wird auf Messe fotografiert.

Umschwärmtes Schaustück: die neue A-Klasse bei ihrer Weltpremiere. © Daimler /trdmobil

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Neue Mercedes A Klasse wird auf Messe fotografiert.
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(TRD/MID) Der äußere Rahmen passte schon mal perfekt: Das imposante Industrie-Denkmal Kromhouthal in Amsterdam gab die Kulisse für eine Enthüllung der besonderen Art: Hunderte Ehrengäste bestaunten mit Daimler-Chef Dieter Zetsche die Enthüllung der vierten A-Klasse-Generation. Erster Eindruck: Der kompakte Benz ist dynamisch wie sein Vorgänger. Aber auch einen ganzen Tick erwachsener. Und dabei wirkt er jünger denn je.

Bei deutlich veränderten Außenmaßen – die Außenlänge beträgt jetzt stolze 4,42 Meter, ein Plus von zwölf Zentimetern – haben die Designer und Techniker nicht nur den Auftritt der A-Klasse weiter verfeinert, frischer und jünger gemacht. Sie haben durch geschickte Veränderungen speziell an den hinteren Dachlinien dafür gesorgt, dass die Fondpassagiere leichter einsteigen können und mehr Platz zur Verfügung haben. Von den Tagfahrleuchten im Fackel-Design bis zu den zweigeteilten, schmaleren Rücklichtern strahlt der Kompakte 4.0 die typische Mercedes-Aura aus. Die Stuttgarter sprechen in diesem Zusammenhang ganz unbescheiden vom „Maßstab in der Kompaktklasse“.

Außer einem deutlichen Zugewinn beim Platzangebot für Besatzung und Gepäck (Kofferraumvolumen: 370 Liter) verkörpert die A-Klasse den aus höheren Baureihen herunterdemokratisierten Stand der Technik beim Antrieb, den Assistenzsystemen, dem autonomen Fahren und den Infotainment-Möglichkeiten. Beispielhaft steht dafür die erstmals eingesetzte Mercedes-Benz User Experience (MBUX): Sie kombiniert laut Entwicklungsvorstand Ola Källenius „intuitive und natürliche Bedienung mit intelligenter und lernender Software“.

Demokratisierungstendenzen gibt es auch bei der Ausstattung des Armaturenbretts. Es wird dominiert von einem völlig freistehenden Display in drei Ausführungen mit zwei bis zu 10,25-Zoll großen Displays. Die S-Klasse lässt herzlich grüßen. Die Bildschirme sind Teil des Bedienkonzepts, zu dem auch das Touchpad auf der Mittelkonsole und Touch-Control-Knöpfe im Lenkrad gehören. Die Sprachsteuerung erreicht in der A-Klasse einen neuen Level, aktiviert wird sie ähnlich der Systeme von Google oder Apple mit einem coolen „Hey Mercedes!“ Auswendig gelernte Ansagen sind damit Vergangenheit, das cloudbasierte und selbstlernende System versteht die Alltagssprache.

An allen Ecken und Enden ist Feinschliff im Detail festzustellen. So ist die Kofferraumklappe größer, sind die Sitze erstmals neben der Beheizung auch mit einer Klimatisierungs- und einer Massagefunktion zu haben. Auch bei der aktiven Sicherheit stand die S-Klasse Pate, der Kompakte mit Stern soll dank einer ganzen Armada von elektronischen Helfern „das höchste Niveau im Segment“ ausweisen. Neu sind auch die Multibeam oder High Performance LED-Scheinwerfer.

Zum Start im Frühjahr bietet Mercedes zwei nagelneue Benziner an. Im A 200 arbeitet ein 1,4-Liter-Aggregat mit 163 PS und 250 Newtonmeter, das mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe im Schnitt 5,1, mit Handschalter 5,6 Liter je 100 Kilometer verbrauchen soll. Beim Zweiliter-Motor im A 250, der nur mit Automatik zu haben ist, geht es um 224 PS, 350 Nm und 6,0 Liter. Kurz darauf liefern die Schwaben auch noch den A 180 d mit Automatik, 116 PS, 260 Nm, einem Abgassystem mit Harnstoff-Technologie und einem Normverbrauch von 4,1 Liter nach. „Weitere neue Motoren folgen“, so ein Mercedes-Sprecher. Serienmäßig ist ein 43 Liter-Tank installiert, optional gibt es auch einen Spritbehälter mit 51 Litern.

Serienmäßig rollt die A-Klasse auf 16-Zöllern. Zur Wahl stehen zwei Fahrwerksauslegungen, das Dynamic Select-System mit verschiedenen vorkonfigurierten Fahrprogrammen und Front- oder Allradantrieb. Ausgeliefert wird die vierte Generation ab Mai, Daimler-Chef Zetsche traut ihr weltweit ähnliche Eroberungsraten wie dem Vorgängermodell zu, das den Altersdurchschnitt der Käufer um rund zehn Jahre nach unten drückte.


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