(TRD/MID) Viele Mieter und Vermieter kennen das aus leidvoller Erfahrung: Die Heizkostenabrechnung kommt, muss umgelegt werden – und verursacht einen ordentlichen Schock. Diesmal erwarten die Experten von der Verbraucherzentrale Bayern, dass durch das Arbeiten und Lernen zuhause für viele die Kosten noch höher als gewohnt ausfallen. Ihr Rat: „Vor allem wenn eine hohe Nachzahlung gefordert wird ist es empfehlenswert, die Heizkostenabrechnung überprüfen zu lassen.“
Heizkosten: Für eine präzise Berechnung reicht der Energieausweis allein nicht aus
Grundsätzlich wird der sparsame Umgang mit Energie immer wichtiger. Denn es kommt ein neuer Preisfaktor hinzu: Seit Anfang 2021 gilt die neue CO2-Bepreisung, dadurch wird das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl teurer. Für 2021 werden bei einer 80 Quadratmeter großen Wohnung für die Gasheizung Mehrkosten von etwa 60 Euro fällig, für die Ölheizung sogar von 80 Euro.
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Um den Energieverbrauch beim Heizen zu verringern, helfen oft schon kleine Maßnahmen. So empfehlen die Energieberater, mehrmals täglich für nur wenige Minuten mit weit geöffneten Fenstern zu lüften. Durch den schnellen Austausch der Raumluft behalten Möbel und Wände die gespeicherte Wärme und müssen nicht stets aufs Neue teuer aufgeheizt werden.
Auch das Thermostat am Heizkörper ist ein echter Energiesparhelfer. Stufe 3 steht dabei für eine „Wohlfühlwärme“ von etwa 20 Grad. Nachts und vor Verlassen der Wohnung sollte man die Thermostate auf Stufe 1 oder 2 herunterdrehen.
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