• 25. April 2024 0:51

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TRD mobilDaumen hoch: Harley-Davidson hofft auf viele Biker-Treffs im Jahr 2021. © Harley-Davidson / TRD mobil

Fahr- und Sicherheitstraining

(TRD/MID) Motorradfahrer sind ganz besonders dazu aufgerufen, mit wachen Augen unterwegs zu sein, um Risiken frühzeitig wahrnehmen und darauf reagieren zu können. Schließlich fehlt ihnen die Knautschzone. Und zusätzlich „lenken“ die Biker auch mit den Augen.

Das klingt seltsam, ist aber Tatsache. Die richtige Blickführung ist beim Motorradfahren ausgesprochen wichtig, weil ein Bike dahin fährt, wohin sein Fahrer schaut. Nur wer als Zweiradfahrer seine Augen dorthin richtet, wo er hinwill, kommt auch dort an. Diese goldene Regel mühen sich die Instruktoren bei Fahrertrainings ihren Schülern immer wieder aufs Neue nahezubringen, heißt es beim Goslar-Institut der HUK Coburg.

Das ist oft nicht so einfach, weil gerade noch unsichere Motorradfahrer ihren Blick meist automatisch auf oder knapp vor das Vorderrad richten. Oder bei Kurvenfahrt den sich nähernden Rand der Straße anstarren. Erfahrene Biker wissen: Das ist eine ziemlich sichere Methode, um in Schwierigkeiten zu geraten. Häufig passieren Motorradunfälle beim Kurvenfahren denn auch nicht, weil der Zweiradpilot zu schnell in die Biegung fuhr oder gar die „Ideallinie“ nicht sauber getroffen hat. Ursache ist nur allzu oft der falsche Kurvenblick: Statt den Kurvenausgang anzuvisieren, richtet der Fahrer sein Augenmerk auf den Straßenrand oder alternativ den Gegenverkehr.

Doch hier gilt der sensomotorische Grundsatz: Der Blick führt die Bewegung. Und ist der Blick auf den „Punkt des Abflugs“ fixiert, fährt man unweigerlich darauf zu. Im Umkehrschluss gilt deshalb: Je weiter man seinen Blick voraus richtet, desto sicherer kommt man ans Ziel.

Beim Motorrad kommt hinzu, dass sich der Fahrer zum Steuern der Maschine in die Kurve legt. Wegen der Schieflage signalisiert das Gehirn zumindest bei Ungeübten Gefahr. Deshalb empfehlen Fachleute, in Schräglage den Kopf möglichst aufrecht zu halten.

Übung macht bekanntlich den Meister. Deshalb empfiehlt es sich, für ein korrektes, sicheres Kurvenfahren – und das ist ja schließlich das Salz in der Suppe bei dieser Art der Fortbewegung – die richtige Blickführung zu üben. Das kann etwas dauern, bis man es wie gewünscht hinbekommt, nicht zuletzt, weil es häufig mit Überwindung verbunden ist. Doch wer falsch guckt, fährt auch schlecht.

So wichtig ist der Luftdruck im Motorrad-Reifen

Ein Motorrad reagiert äußerst sensibel auf den Luftdruck im Reifen. Er spielt für die Fahreigenschaften eine entscheidende Rolle. Klar ist, dass sich Abweichungen nach oben oder unten im Normalbetrieb negativ auswirken können. Die Experten von Continental geben Tipps zum richtigen Umgang mit dem Luftdruck.

Steigt der Luftdruck, sinkt der Komfort. Trotz einfachen dieser Formel sollten Motorrad-Fahrer sich immer an den Luftdruck-Höchstwerten der Hersteller orientieren – der Fahrkomfort lässt sich schließlich in der Regel auch über Telegabel und Federbein justieren. Mehr Luftdruck kann sich zudem positiv auf den Verbrauch auswirken.

Die Treue zum korrekten „bar“-Wert wird mit mehr Sicherheit im äußerst sensiblen Bereich zwischen Asphalt und Felge belohnt und gilt für alle Motorrad-Typen. Ausnahmen vom empfohlenen Luftdruck sind nur in wenigen Fällen sinnvoll und sorgfältig anzuwenden.

Beispiel Offroad: Für mehr Verzahnung im Untergrund wird der Luftdruck in der Regel abgesenkt. Damit sich aber ein Schlauchreifen nicht verdrehen kann und dadurch das Ventil abreißt, müssen bei abgesenktem Luftdruck Reifenhalter in der Felge montiert sein. Bevor wieder Asphalt unter die Stollen genommen wird, ist der Luftdruck auf den vorgeschriebenen Wert zu erhöhen, um Schäden durch Überhitzung zu vermeiden.

Das ideale „Polsterkissen“ muss jeder selbst erfahren, guten Rat dazu gibt der Rennreifen-Flyer von Continental, der als Download im Kapitel „Wissenswertes“ unter http://www.conti-moto.de kostenlos erhältlich ist. Kommen Straßenreifen auf der Rennstrecke zum Einsatz, können die Fülldrücke leicht abgesenkt werden, um den Grip zu erhöhen. Anschließend den Druck unbedingt auf den vorgeschriebenen Wert zurücksetzen.

Ein Druckverlust von bis zu 0,1 bar monatlich ist normal. Wer also nach längeren Standzeiten auf Nummer sicher gehen will, schafft sich am besten eine Standpumpe an, die es in solider Qualität ab etwa 30 Euro im Zweiradhandel gibt.

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