CES 2022: Wie deutsche Autobauer sich für die Zukunft aufstellen wollen
(TRD/MID) Euro NCAP läutet ein neues Jahr der Fahrzeugsicherheitstests ein. Und zwar mit einem Blick zurück: Die Organisation zeichnet die Besten des vergangenen Jahres und die Gewinner der Best-in-Class-Awards 2021 aus.
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2021 wurden 33 neue Autos getestet, also nach allen Regeln der Kunst gecrasht und zerlegt. 22 davon erreichten die Bestnote von fünf Sternen. So schneidet der Mercedes EQS als Bester in den Kategorien „Executive Car“ und „Pure Electric“ ab, er lässt den Zweitplatzierten, den Polestar 2, knapp hinter sich.
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In der Kategorie „Kleiner Geländewagen“ siegt der Nissan Qashqai mit einer herausragenden Leistung bei der aktiven Sicherheit. Die Auszeichnung in der Kategorie „Großes Geländefahrzeug“ geht an das erste vollelektrische SUV von Skoda, den Enyaq iV.
Der Toyota Yaris Cross belegt den ersten Platz in der Kategorie „Kleine SUV“ und der Skoda Fabia ist das beste „Kleine Familienwagen“ des Jahres 2021.
Um den jeweiligen Klassenbesten zu ermitteln, wird die Summe der Punktzahlen in jedem der vier Bewertungsbereiche berechnet: Erwachsene, Kinder, Fußgänger und Sicherheitsassistenten. Diese Summe wird als Grundlage für den Vergleich der Fahrzeuge herangezogen. Wichtiger Aspekt: „Die Fahrzeuge qualifizieren sich nur auf der Grundlage ihrer Bewertung mit der serienmäßigen Sicherheitsausstattung“, heißt es bei Euro NCAP. Zusätzliche Punkte durch Sonderausstattungen in den Probanden seien ausgeschlossen.
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BMW im futuristischen Chamäleon-Gewand
(TRD/MID) Es klingt zuerst wie eine kleine Spielerei, was BMW auf der CES in Las Vegas zeigt: Ein Auto, das die Farbe wechselt wie ein Chamäleon. Dahinter steckt aber kein ausgeflippter Designer, sondern eine durchaus sinnvolle Idee.
„Die Karosserieoberfläche des BMW iX Flow featuring E Ink kann auf Anforderung des Fahrers ihre Farbe variieren“, so die Autobauer. Möglich wird das durch eine Folierung, die sich der Technik von E-Readern bedient: In die Oberflächenbeschichtung sind mehrere Millionen Mikrokapseln mit negativ aufgeladenen weißen und positiv aufgeladenen schwarzen Pigmente eingebracht. Je nach Einstellung wird durch ein elektrisches Feld dafür gesorgt, dass sich entweder die weißen oder die schwarzen Pigmente an der Oberfläche der Mikrokapseln sammeln und so der Karosserie den gewünschten Farbton geben.
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Diese Technologie schafft laut BMW „vollkommen neue Möglichkeiten, das Erscheinungsbild des Fahrzeugs so zu verändern, dass es den ästhetischen Vorlieben des Fahrers, den Umweltbedingungen oder auch funktionalen Erfordernissen entspricht“.
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Denn dass es dabei nicht nur um den persönlichen Geschmack oder die aktuelle Stimmungslage geht, ist den Münchnern wichtig. So kann bei starker Sonneneinstrahlung und hohen Außentemperaturen die Aufheizung des Fahrzeugs und seines Innenraums durch den Wechsel zu einer hellen Farbe verringert werden. Bei kühler Witterung nimmt das Fahrzeug mit dunkler Außenhaut spürbar mehr Wärme aus dem Sonnenlicht auf. So könne mit einem gezielten Farbwechsel dafür gesorgt werden, dass die Kühl- oder Heizleistung der Klimaanlage heruntergeregelt werden könne, heißt es.
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