(TRD/CID) Die kalte Jahreszeit macht nicht nur uns, sondern auch unserer Technik zu schaffen. Wenn das Thermometer unter 5 Grad sinkt, kann es sein, dass der Handy-Akku eher schlapp macht. Mit ein paar Handgriffen können Nutzer dem aber gegensteuern. Im schlimmsten Fall könnte es durch hohe Temperaturschwankungen sogar zu Kurzschlüssen kommen, warnt ein Experte: „Wer von draußen ins Warme kommt, sollte sein Smartphone nicht sofort benutzen. Ratsam ist es, das Gerät für etwa eine halbe Stunde in der Tasche zu lassen, damit es sich langsam auf Zimmertemperatur erwärmt“, sagt Dr. Arnd Schröder, Geschäftsführer des Onlineportals TopTarif.
Bei Minusgraden werden Lithium-Ionen-Akkus stark in Mitleidenschaft gezogen

Das Risiko kann man einfach verringern, indem man das Handy nahe am Körper trägt, um es regelrecht warm zu halten. Nicht genutzte Anwendungen lassen sich schließen, damit sie im Hintergrund keine Energie verbrauchen. Viele Apps rufen immer wieder Informationen aus dem Internet ab, oder verschicken Daten an einen Server. Das kostet immer Strom. Das gilt auch für Werbung, die in kostenlosen Apps angezeigt wird. Diese Einblendungen werden über das Netz abgerufen. Auch Ortungsdienste, die den Benutzerstandort abfragen, sind Energiefresser. GPS und Co sollten also zum Stromsparen deaktiviert bleiben, wenn sie nicht benötigt werden.
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Viele moderne Smartphones regeln die Helligkeit des Displays automatisch, aber Nutzer können diese auch manuell niedrig einstellen. Auch alle weiteren Konnektivitäts-Modi wie WLAN, Bluetooth oder NFC zehren am Akku, wenn sie aktiviert sind. Sie suchen kontinuierlich nach Geräten oder Netzwerken, mit denen sie sich verbinden können. Viele dieser Funktionen übernimmt praktischerweise schon der Stromspar-Modus des Geräts, aber Nutzer finden immer wieder Punkte, die sie manuell noch nachbessern können.
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