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Das Autofahrten im Ausland birgt so manche Tücken

Autounfall

in unbekanntes Umfeld, Schilder und Hinweise in fremden Sprachen und unbekannte Verkehrsregeln: Das Autofahren im Ausland birgt so seine Tücken. Das Resultat: Knapp 30.000 Unfälle im vergangenen Jahr, in die in Deutschland zugelassene Pkw verwickelt waren - Tendenz steigend. Das gefährlichste Pflaster war einmal mehr Italien. Das Motto besonders in der Urlaubszeit lautet: Vorbereitung ist alles. Foto: GDV/TRDmobil

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(TRD/MID) Das Autofahren im Ausland birgt so seine Tücken. Das Resultat: Knapp 30.000 Unfälle im vergangenen Jahr, an denen in Deutschland zugelassene Pkw beteiligt waren – ein Anstieg um 5,5 Prozent im Vergleich zu 2014. Das gefährlichste Pflaster war mit 5.018 Kollisionen einmal mehr Italien, berichtet die GDV, die den Zentralruf der Autoversicherer betreut. Dahinter folgen Frankreich mit 4.999 Unfallmeldungen, die Niederlande (3.933 Unfälle), Österreich (3.048) sowie Polen (2.242) und Belgien (1.538). Auf diese sechs Länder entfallen insgesamt 70 Prozent aller eingegangenen Meldungen beim Zentralruf. Rund die Hälfte der Zusammenstöße ereignen sich in den Ferienmonaten Juni bis September.“Deshalb empfehlen wir dringend, rechtzeitig vor den Urlaubsreisen all die Unterlagen zusammenzustellen und vor allem anschließend auch mitzunehmen, die für eine eventuell notwendige Schadenabwicklung wichtig sind und gleichzeitig zu deren Beschleunigung beitragen können“, rät der GDV Und was gilt was hier zu beachten?

Zur Pflichtausstattung zählt zunächst der inhaltlich und grafisch standardisierte Europäische Unfallbericht, der bei jeder Kfz-Versicherung erhältlich ist. Eine Broschüre mit Ausfüllhilfen in elf Sprachen steht unter http://www.gdv-dl.de/dienstleistungen/europaeischer-unfallbericht/ zum Download bereit. Ins Reisegepäck gehört außerdem die Nummer des Zentralrufs der Autoversicherer, der im Inland unter 0800 250 260 0 und aus dem Ausland unter +49 40 300 330 300 montags bis freitags von acht bis 20 Uhr erreichbar ist. Der hilft nicht nur in Ländern der EU, sondern auch in der Schweiz sowie in Island, Lichtenstein und Norwegen weiter. Die europaweit einheitliche Notrufnummer lautet „112“.

Ebenfalls nach wie vor sinnvoll – wenn auch in der EU nicht mehr vorgeschrieben – ist die grüne Versicherungskarte, die Autofahrer ebenfalls bei ihrer Autoversicherung erhalten. Verlangt wird sie  bei Fahrten in folgende Länder: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Iran, Israel, Marokko, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Russland, Serbien, Türkei, Tunesien, Ukraine und Weißrussland. So ausgestattet kann es entspannt in den Urlaub gehen.


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