Cyberabwehr von Angriffen auf vernetzte Fahrzeuge

Einfallstore für Hacker in vernetzte Autos
(TRD/MID) Je smarter und vernetzter moderne Autos über die Straßen rollen, desto größer wird die Gefahr, dass Hacker ihre Daten klauen oder sich in den Betrieb einklinken und im schlimmsten Fall Unfälle verursachen. Die Telekom hat deswegen einen neuen Leitfaden herausgebracht. In „Cyberabwehr für das vernetzte Fahrzeug“ ist nachzulesen, wie Autohersteller ein Security Operation Center (Automotive-SOC) aufbauen können.
Für den Schutz der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer vor Hacker-Attacken reicht es nicht aus, entsprechende Sicherheitsaspekte nur in der Fahrzeugentwicklung zu berücksichtigen. Autos müssen während ihrer gesamten Nutzungsdauer auf mögliche Schwachstellen und Einfallstore für Hacker überprüft werden. Dazu durchsucht ein SIEM-System (Security Information and Event Management) die während des Betriebs anfallenden Daten nach festgelegten Mustern. Bei Auffälligkeiten alarmiert es selbsttätig die Sicherheitsanalysten.
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Die Telekom betreibt seit Herbst 2017 in Bonn und an weiteren Standorten ein SOC. Rund 200 Sicherheitsexperten überwachen darin rund um die Uhr die Systeme der Telekom und anderer Unternehmen. „Dabei spielen Sicherheitsservices für die Automobilindustrie eine wichtige Rolle“, so ein Sprecher.
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