Kfz-Versicherung preiswerter wegen Corona
TRD/MID) Während der Kontaktsperre erübrigt sich so manche Autofahrt. Homeoffice statt Büro, Fahrt zum Supermarkt statt Spritztour an die See – in der Corona-Krise fahren viele Autobesitzer weniger. Das kann sich auf die Kfz-Versicherung auswirken. 30 Prozent weniger Fahrleistung können die Kfz-Versicherung bis zu 24 Prozent günstiger machen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Wenn ein Autofahrer statt 20.000 Kilometern nur 14.000 im Jahr fährt, dann zahlt er im Schnitt zwölf Prozent weniger für seine Kfz-Versicherung. Die höchsten Nachlässe lagen sogar bei 24 Prozent, die niedrigsten bei fünf Prozent.
„Wer wegen Corona deutlich weniger im gesamten Jahr fährt, kann sich zu viel gezahlte Beiträge zurückholen“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer bei Verivox.

Die Versicherer würden dabei sehr unterschiedlich vorgehen. Es gebe Anbieter, die ohnehin am Ende jedes Jahres nach dem aktuellen Kilometerstand fragen und weniger gefahrene Kilometer mit dem Preis für das kommende Jahr verrechnen.
Bei den anderen Verträgen müssen Autofahrer selbst tätig werden. Die Versicherer erlauben meist bis zum Ende des Jahres, die neue Kilometerangabe zu nennen. Sie erstellen dann eine neue Police mit dem geänderten Beitrag rückwirkend für das gesamte Jahr. Es gibt auch Direktversicherer, bei denen die Versicherten im Online-Zugang die Änderung selbst vornehmen können.
Ob sich eine Nachmeldung rechnet, hängt davon ab, wie sehr die Fahrleistung voraussichtlich sinkt. Die Versicherer haben mehrheitlich Schwellenwerte, ab denen sich die Versicherungsbeiträge ändern. Bei vielen Versicherer sind zum Beispiel 9.000, 12.000, 15.000 und 20.000 Kilometer solche Schwellenwerte. Werden sie erreicht, lohnt sich eine Nachfrage.
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Autovermieter mit größtem Rückgang
(TRD/MID) Mit einem Einbruch von satten 37,7 Prozent im März 2020 kam der deutsche Pkw-Markt im europäischen Vergleich noch relativ gut weg. Doch wo und wie hat sich dieser systemrelevante Wirtschaftszweig exakt verändert? Die Experten von Dataforce haben die unterschiedlichen Verkaufskanäle analysiert.
Die deutlichsten Auswirkungen hat die Coronakrise demnach auf die Autovermieter, deren Zulassungen um 57,4 Prozent zurückgingen. „Infolge der Kontaktbeschränkungen aber auch der Befürchtung potenzieller Kunden, sich möglicherweise in einem Mietwagen anzustecken, wird es wohl in den nächsten Monaten kaum noch Buchungen geben“, so die Analysten.
Auch im Fahrzeughandel gaben die Neuzulassungen mit minus 52,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat sehr deutlich nach. Erschwerend kam hinzu, dass die Händler wegen der Schließung vieler Zulassungsstellen nicht wie sonst üblich zum Monatsende ihre Bilanz durch taktische Zulassungen verbessern konnten.
Etwas besser lief der letzte Monat im Flottenmarkt. Der Rückgang um 22,3 Prozent im März dürfte laut Dataforce hauptsächlich auf Probleme bei Verfügbarkeit und Zulassung von Firmenwagen zurückzuführen sein.
Beim Privatmarkt gab es einen Rückgang um 34,4 Prozent. „Da die meisten im März zugelassenen Pkw schon Monate zuvor bestellt und produziert worden sein dürften, liegt wohl auch hier die Hauptursache in geschlossenen Showrooms und Zulassungsstellen“, so die Marktbeobachter. Der eigentliche Nachfragerückgang werde erst in den nächsten Monaten sichtbar werden.
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