(TRD/CID) Nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens GfK geht fast die Hälfte aller Einwohner dieser Leidenschaft auf dem Smartphone, der Konsole oder dem PC nach. Die Erhebung bemerkt vor allen Dingen einen Anstieg des Durchschnittsalters der deutschen Gamer auf 35 Jahre. Das liegt nicht etwa daran, dass junge Menschen weniger spielen, sondern ist vielmehr damit zu erklären, dass zunehmend ältere Menschen Spiele für sich entdecken.Einen erheblichen Anstieg verzeichnet die Untersuchung bei der Altersgruppe der über 50 Jahre alten Spieler. Sie ist 2015 um 500.000 Personen angewachsen und umfasst jetzt 8,4 Millionen Menschen. In diese Gruppe fallen zum Teil Mitglieder der Generation der „ersten Stunde“ der Videospiele. „Nicht erst in diesem Jahr wächst die Anzahl der Spieler in Deutschland am stärksten in der Altersgruppe 50+. Mit der besonders intuitiven Steuerung per Bewegung und Touchscreen haben sich digitale Spiele in den vergangenen Jahren auch bei älteren Menschen einen festen Platz erobert“, sagt Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer beim Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU).
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Videospiele bedienen fast alle erdenklichen Interessengebiete. Nicht nur die großen Sport- und Actiontitel für die Massen spielen große Umsätze ein, auch die kleineren Studios haben gute Möglichkeiten, Nischen zu bedienen und damit erfolgreich zu sein. „Gespielt wird in allen Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten: Games haben sich als Unterhaltungs- und Kulturmedium fest etabliert“, kommentiert Schenk.

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