Die Briten und der Diesel
(TRD/MID) Kaum ist der Brexit in trockenen Tüchern, da drückt Premierminister Boris Johnson in der Klima-Debatte so richtig aufs Gaspedal. Denn die britische Regierung will ab 2035 keine neuen Diesel, Benzin- und Hybridautos mehr zulassen – fünf Jahre früher als eigentlich geplant. Und die Luftfahrt-Industrie soll bis zur Jahrhundertmitte klimaneutral werden.
Bislang galt 2040 als spätestes Datum für den Verzicht auf Diesel und Co. Doch Kritiker hatten darauf hingewiesen, dass Großbritannien dann nicht mehr sein Ziel erreichen könnte, bis 2050 klimaneutral zu werden. Und eben das wolle man schaffen, bestätigte Boris Johnson.
Die britische Luftfahrt-Industrie verpflichtete sich ebenfalls zu diesem Ziel. Damit sichern die Unternehmen der Luftfahrtbranche zu, trotz des zu erwartenden Wachstums des Luftverkehrs um 70 Prozent bis 2050 das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen.
Doch die Realität sieht anders aus: Aktuell sind in Großbritannien 90 Prozent der Neuzulassungen Diesel- oder Benzinautos, berichtet „tagesschau.de“. Frankreich will Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2040 nicht mehr genehmigen. Norwegen peilt schon ab 2025 an, nur noch Autos ohne CO2-Emissionen zuzulassen.
Die Formel E bekommt einen neuen Look
(TRD/MID) Die Formel E bekommt in der neuen Saison 2020/21 erstmals das offizielle Gütesiegel Weltmeisterschaft. Dafür putzt sich die Serie heraus: Pünktlich zum WM-„Aufstieg“ gibt es auch ein neues Auto, von dem jetzt erstmals Bilder gezeigt wurden.
Das sogenannte „Gen2 EVO“ Fahrzeug hat eine Reihe von strukturellen Design-Änderungen erhalten – unter anderem einen neuen Frontflügel, eine Rückenflosse, einen markant geschwungenen Heckflügel und eine aktualisierte Meisterschaftslackierung.
Die Modifikationen an der Karosserie erfolgen zur Mitte des laufenden Vierjahreszyklus der ‚Gen2‘-Ära und verleihen der Formel E einen neuen Look. Das Fahrzeug wird weiterhin mit den 18-Zoll-Allwetterreifen Michelin Pilot Sport ausgestattet sein, die speziell für den Einsatz auf nasser und trockener Fahrbahn entwickelt wurden.
„Die Formel E ist erst in ihrer sechsten Saison, doch ihre Technologie hat schon einen weiten Weg zurückgelegt, von dem auch alle Verkehrsteilnehmer profitieren können. Ich freue mich, dass wir beim Übergang zum Weltmeisterschafts-Status eine Weiterentwicklung des Gen2-Fahrzeugs – das Gen2 EVO Modell – mit einem aufregenden neuen Look sehen. Der progressive Ansatz hat schon zur Erweiterung des Starterfeldes und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beigetragen. Er macht die Serie immer stärker und ebnet den Weg für die Zukunft einer nachhaltigen städtischen Mobilität“, sagte Jean Todt, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA.
Die Zeitungsverlage sind mit Mut, Innovation bereit für die Zukunft
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