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Bei Mieten Trendwende nicht in Sicht, aber private Hochschulen boomen

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Die Mietpreise in Deutschland bereiten vielen Menschen Kopfzerbrechen. © melancholiaphotography / pixabay.com / TRD Bauen und Wohnen

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(TRD/BNP) Laut einer Studie zum Jahresende 2019 haben sich die Neuvertragsmieten in Deutschland stabilisiert. Dies bedeutet, dass sie nicht weiter gestiegen sind ¹. Es ist interessant zu beobachten, dass es eine Beruhigung auf dem heiß gelaufenen Mietmarkt gibt. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser haben sich ebenfalls stabilisiert ¹. Dies könnte auf eine Bodenbildung im Wohnimmobilienmarkt hindeuten.

Es ist ermutigend zu sehen, dass es erste Aufwärtstendenzen bei den Wohnungspreisen gibt. Dies könnte für Mieterinnen und Mieter eine positive Entwicklung bedeuten. Dennoch sollten wir die Entwicklungen weiterhin genau beobachten, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

¹: IW-Report 2024-Wohnindex Q4-2023

Quelle: Bing, 26.3.2024
(1) Starke Mietpreissteigerungen und erste Aufwärtstendenzen bei …. https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Report/PDF/2024/IW-Report_2024-Wohnindex_Q4-2023.pdf.
(2) Studie: Neuvertragsmieten stagnieren – Merkur.de. https://www.merkur.de/wirtschaft/studie-neuvertragsmieten-stagnieren-zr-13453398.html.
(3) Mieten-Wende? Neuvertragsmieten billiger – FOCUS Online. https://www.focus.de/immobilien/mieten/internationale-anleger-ziehen-sich-schon-zurueck-sogar-in-muenchen-und-berlin-jetzt-fangen-die-mieten-ploetzlich-an-zu-sinken_id_11569973.html.

Ja, es gibt regionale Unterschiede** bei den Mieten in Deutschland. Die Mietpreise variieren stark je nach Standort. Hier sind einige Beispiele:

  1. Großstädte: In Metropolen wie Berlin, München und Hamburg sind die Mieten tendenziell höher. Die hohe Nachfrage nach Wohnraum und begrenzte Verfügbarkeit führen zu steigenden Preisen.
  2. Ländliche Gebiete: In ländlichen Regionen oder kleineren Städten können die Mieten niedriger sein. Hier ist das Angebot an Wohnungen oft größer, und die Nachfrage ist geringer.
  3. Ost vs. West: Es gibt immer noch Unterschiede zwischen den ehemaligen Bundesländern der DDR (Ostdeutschland) und den alten Bundesländern (Westdeutschland). In einigen ostdeutschen Städten sind die Mieten im Vergleich zu westdeutschen Städten niedriger.
  4. Nord vs. Süd: Auch zwischen Nord- und Süddeutschland gibt es Unterschiede. Die Mieten in Bayern sind oft höher als in Schleswig-Holstein.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Trends sind, und es individuelle Abweichungen geben kann. Die genauen Mietpreise hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich der spezifischen Lage, der Größe der Wohnung und des Zustands des Gebäudes.

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Boom an privaten Hochschulen
Ja, private Hochschulen in Deutschland erleben derzeit einen Boom. Im Wintersemester 2021/22 waren gut jede oder jeder zehnte Studierende an einer privaten Hochschule eingeschrieben. Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, dass knapp 342.600 Studierende private Hochschulen besuchten. Dies ist nahezu zwölf Mal so viele wie im Wintersemester 2001/02, als noch knapp 29.400 Studierende an privaten Hochschulen eingeschrieben waren. Im selben Zeitraum stieg die Gesamtzahl der Studierenden an allen Hochschulen nur um 57,5 % von knapp 1,9 Millionen auf 2,9 Millionen. Dadurch hat sich der Anteil der an privaten Hochschulen Studierenden an den Studierenden insgesamt fast verzehnfacht: von 1,6 % im Wintersemester 2001/02 auf 11,6 % im Wintersemester 2021/22¹.

Besonders gefragt sind die privaten Fachhochschulen (FH). Gut 9 von 10 Studierenden (90,5 %) an privaten Hochschulen waren im Wintersemester 2021/22 an einer privaten FH eingeschrieben. Im Vergleich dazu studierte nur jeder und jede Dritte (37 %) der Studierenden an öffentlichen Fachhochschulen¹.

Das Angebot an privaten Hochschulen hat sich in den letzten 20 Jahren stark erweitert. Die Zahl der privaten Hochschulen stieg von 49 im Wintersemester 2001/02 auf 114 im Wintersemester 2021/22 – mehr als verdoppelt. Etwa jede vierte Hochschule (27 %) ist heute privat, während es vor 20 Jahren nur jede siebte (13,7 %) war. Es gibt sogar 15 private Universitäten, an denen eine Promotion möglich ist¹.

Obwohl das Betreuungsverhältnis an privaten Hochschulen ungünstiger ist als an öffentlichen Hochschulen, erfreuen sich private Hochschulen in Deutschland wachsender Beliebtheit. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieser Trend weiterentwickelt¹.

Quelle: Bing, 26.3.2024
(1) Anteil der Studierenden an privaten Hochschulen auf 12 % gestiegen …. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/10/PD23_N054_21.html.
(2) Private Hochschulen und Privatschulen in Deutschland boomen. https://bnn.de/nachrichten/deutschland-und-welt/private-hochschulen-und-privatschulen-in-deutschland-boomen.
(3) Private Hochschulen und Privatschulen in Deutschland boomen – Die Zeit. https://www.zeit.de/news/2023-10/11/private-hochschulen-und-privatschulen-in-deutschland-boomen.
(4) . https://bing.com/search?q=private+Hochschulen+in+deutschland+aktuell.
(5) IST-Hochschule für Management. https://www.ist-hochschule.de/.
(6) Hochschule Düsseldorf. https://www.hs-duesseldorf.de/.
(7) WILHELM BÜCHNER HOCHSCHULE. https://www.ingacademy.de/Home.
(8) FOM Hochschule Hochschulzentrum. https://www.fom.de/.
(9) Alle Privathochschulen in Deutschland – 21 Unis & 96 FHs. https://www.privathochschulen.net/hochschulen.
(10) Privathochschulen in Deutschland gewinnen an Bedeutung. https://www.academics.de/ratgeber/private-hochschulen.

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