• 19. April 2024 17:00

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Focused ethnic engineer using tablet near solar panelDie niedrige Vergütung macht das Einspeisen von Strom aus Alt-Anlagen unwirtschaftlich. Dafür wird die Eigennutzung wegen der steigenden Strompreise attraktiver. Foto: Adobe/TRD Energie und Umwelt

Die ersten Solarmodule mit Netzanschluss wurden in Europa in den 1990er Jahren installiert. Einige Module laufen noch heute. Neue Module werden heute zum Teil mit einer Leistungsgarantie von 30 Jahren verkauft.

(TRD/WID) Auch wenn die staatlich garantierte Einspeisevergütung für die Photovoltaik-Pioniere nicht wie ursprünglich von der Bundesregierung geplant 2021 nach 20 Jahren beendet wurde: Die Betreiber alter Anlagen sollten zum Förderungsende trotzdem auf Selbstversorgung mit ihrem grünen Strom umstellen.

Nach Auslauf der Förderung zahlen Energieversorger nur noch zwischen zwei und vier Cent je selbst erzeugter Kilowattstunde. Diese niedrige Vergütung macht das Einspeisen von Strom aus Alt-Anlagen unwirtschaftlich. Dafür wird die Eigennutzung immer attraktiver. Schon wegen der steigenden Strompreise der Stromlieferanten.

„Die Zahlen sprechen eindeutig für die Selbstnutzung des Solarstroms“, betont Jan Ebert von der BHW Bausparkasse. „Eigentümer einer 20 Jahre alten Anlage sparen rund 20 Cent pro Kilowattstunde gegenüber dem Einkauf beim Energieversorger, wenn sie ihren Strom selbst verbrauchen.“

So muss man rechnen: Der erzeugte Strom kostet neun bis zwölf Cent pro Kilowattstunde. Wer Strom für Waschmaschine, Herd oder Fernseher bei einem Energieversorger abnimmt, zahlt dagegen im Mittel 31,89 Cent – und damit dreimal so viel wie für selbst erzeugte Energie.

„Eigentümer, die ihren Strom selbst nutzen möchten, können einen Fachbetrieb beauftragen, den Zähler auf Selbstversorgung umzustellen. Die Kosten dafür betragen etwa 200 Euro. Eine Speichereinheit kostet inklusive Montage rund 2.000 Euro. „Damit kann man seinen Strom auch speichern und sich so gut wie unabhängig machen“, so die Experten.

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